Debatte über Kirchenämter für AfD-Mitglieder hält an
Dürfen Mitglieder der AfD auch Mitglied in katholischen Gremien und Verbänden sein? Oder dort sogar Ämter bekleiden? Ein Vorschlag, sie davon auszuschließen, sorgt weiter für heftige Debatten.
Dürfen Mitglieder der AfD auch Mitglied in katholischen Gremien und Verbänden sein? Oder dort sogar Ämter bekleiden? Ein Vorschlag, sie davon auszuschließen, sorgt weiter für heftige Debatten.
Die Präsidentin des Zentralrates der deutschen Katholiken, Irme Stetter-Karp, ist nicht als stimmberechtigtes Mitglied der Weltsynode berufen worden. Das missfällt nicht nur der Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen.
Prominente Kirchen-, Ordens- und Verbändevertreter fordern die Politik zu mehr Anstrengungen für den Klimaschutz auf. Zugleich betonen die Unterzeichner des Appells "Wir sind bereit", sie seien selbst bereit zu mehr Engagement gegen …
Prominente Kirchenvertreter fordern von der Regierung einen verstärkten Klimaschutz. In einem Appell fordern sie die Politik zu besseren finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen auf, um Klimaneutralität zu erreichen.
Vertreterinnen katholischer Frauenverbände sehen sich wegen ihres Engagements für Kirchenreformen massiven persönlichen Angriffen ausgesetzt. Die Gefahr zu verstummen sei da, berichten sie. Doch Hetze allein könne sie nicht aufhalten.
Auch wenn die Finanzierung unklar ist, soll die inhaltliche Arbeit am Reformprojekt Synodaler Weg weitergehen. Sechs Arbeitsgruppen kümmern sich um Themen wie Bischofswahl, Umgang mit Geschlechtervielfalt und Frauenweihe.
In dieser Woche entscheidet der Bundestag zur Suizid-Assistenz. Caritas und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken drängen auf eine schnelle Regelung, die auch die Suizid-Prävention stärkt.
Die katholische Kirche in Deutschland verzeichnet Austritte in Rekordhöhe. Die deutschen Bischöfe sprechen von Vertrauensverlust und warnen vor Resignation, Laienvertreter fordern eine zügige Umsetzung bereits diskutierter Reformen.
522.821 Katholiken sind 2022 aus der katholischen Kirche ausgetreten, ein massiver Anstieg gegenüber den hohen Zahlen der Vorjahre. Für Johannes Norpoth ist das vor allem ein Ausdruck der Führungskrise in der deutschen Kirche.
Mehr als eine halbe Million Menschen sind im vergangenen Jahr aus der katholischen Kirche ausgetreten. Wie die Deutsche Bischofskonferenz am Mittwoch in Bonn mitteilte, stieg die Zahl der Kirchenaustritte auf 522.821.
Medienvertreter belagerten den Wohn- und Amtssitz von Kardinal Woelki, als dort -wie an fünf weiteren Orten- Staatsanwaltschaft und Polizei zur Razzia vorfuhren. Wie geht es nun weiter? Juristen beurteilen die Maßnahme differenziert.
Es war ein seltenes Ereignis. Kardinal Woelki öffnete persönlich die Tür, um Staatsanwaltschaft und Polizei einzulassen. Hintergrund der Durchsuchung an sechs Orten sind Ermittlungen gegen den Kölner Erzbischof selbst.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken will mehr Mitsprache von Laien in Finanzfragen der Kirche. Im Bischofsveto gegen die Finanzierung des von Rom abgelehnten Synodalen Ausschusses sieht das ZdK ein Ausspielen der "Machtkarte".
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken hat das Arbeitspapier zur geplanten Weltsynode im Vatikan begrüßt. Es greife wichtige Fragen der Gegenwart auf. Lob gibt es auch für die Beteiligung von mehr Laien.
Nun liegen die Karten auf dem Tisch. Vier Bischöfe haben bei den Beratungen über Reformen in der Kirche in Deutschland die Notbremse gezogen. Sie wollen sich stärker am Vatikan orientieren. Das wird Folgen haben.
Als der Synodale Weg zur Zukunft der Kirche in Deutschland 2019 gestartet wurde, war das ein Novum in der katholischen Welt. Inzwischen laufen Reformdebatten auf vielen Ebenen. Das macht die Sache nicht einfacher.
Vier von 27 katholischen Ortsbischöfen haben Nein zur weiteren Finanzierung der kirchlichen Reformdebatte gesagt. Es ist nur eine kleine Minderheit, könnte man meinen. Doch ihr Nein hat gravierende Folgen.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, dankt der Gesellschaft Katholischer Publizisten für ihre kritische Begleitung von Kirche und Gesellschaft. Momentan findet die Jahrestagung der GKP in Köln statt.
Derzeit findet die Jahrestagung der Gesellschaft Katholischer Publizisten in Köln statt. Zu diesem Anlass ruft NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst alle Mitarbeitenden in den Medien auf, ihrer besonderen Verantwortung gerecht zu werden.
Der Katholische Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus ist in Dresden verliehen worden. Den ersten Preis erhielt die Katholische Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt für ihr Projekt "Kirche für Demokratie".
Im Jahr 1948 als Schulterschluss der katholischen Publizisten gegründet, setzt sich die GKP für Werte, Pressefreiheit und journalistische Qualität ein und findet damit Gehör. Der Journalist Christoph Strack blickt zurück und voraus.
Das Verhältnis zwischen Deutschland und Polen ist kompliziert, auch in der Kirche. Eine deutsche Laiendelegation hat letzte Woche Polen besucht. ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp wünscht sich mehr Differenzierung auf beiden Seiten.
Die Katholiken in Deutschland warten weiter auf eine Antwort aus dem Vatikan zu einer Gesprächsbitte mit Blick auf das Reformprojekt Synodaler Weg. Die Ergebnisse des Reformdialogs sollen zeitnah in Rom vorgestellt werden.
In Warschau haben Vertreter des Zentralkomitees deutscher Katholiken und des Maximilian-Kolbe-Werks ihre Laien-Kollegen der Katholischen Aktion Polens getroffen. Diese sehen den "Deutschen Weg" mit überaus kritischem Blick.
Bis zum Start des 103. Deutschen Katholikentags im kommenden Jahr in Erfurt wird eine mit Werbung beklebte Straßenbahn für das kirchliche Großereignis in der Stadt werben. Am Dienstag war die erste Jungfernfahrt in Erfurt.