Rund 700 Kirchenleute bezeichnen CDU-Asylpläne als unchristlich
Mehr als 700 Vertreter beider großen Kirchen haben anlässlich des CDU-Parteitags den Migrationskurs der Christdemokraten scharf kritisiert.
Mehr als 700 Vertreter beider großen Kirchen haben anlässlich des CDU-Parteitags den Migrationskurs der Christdemokraten scharf kritisiert.
Die Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft "Asyl in der Kirche" protestiert scharf gegen die asylpolitischen Pläne der CDU. Auch hunderte Theologen positionieren sich klar gegen den eingeschlagenen Kurs der Partei.
Die Christdemokraten haben sich beim dreitägigen Parteitag viel vorgenommen. Sie wollen sich personell und programmatisch erneuern und den Europawahlkampf einläuten. Im Hintergrund steht auch die Frage nach dem Kanzlerkandidaten.
Die Flüchtlingsbeauftragten der katholischen und evangelischen Kirche werfen der CDU einen radikalen Bruch mit ihrem humanitären Erbe im Flüchtlingsschutz vor. Ob sich die CDU auf ihrem Parteitag davon beeinflussen lässt?
Mit Parolen wie "Kalifat ist die Lösung" und ähnlichen Aussagen zogen am Samstag rund 1.000 Teilnehmer auf einer von Islamisten organisierten Demonstration durch Hamburg. Jetzt werden Rufe nach Verboten und harten Strafen lauter.
Es ist die neue Gretchenfrage, die der achte katholische Flüchtlingsgipfel in Köln nachgehen wollte. Im Zentrum stand das neue EU-Asylpakt. An dessen Wirksamkeit gibt es allerdings nicht nur vonseiten der Kirche deutliche Zweifel.
Die EU lagert Asylverfahren an die Außengrenzen aus, während Großbritannien Flüchtlinge nach Ruanda abschieben will. Für Erzbischof Stefan Heße ist das "geradezu grotesk". Weshalb engagiert sich die Kirche für Geflüchtete?
Im Jahr der Europawahl rückt die Frage, wie wir dieser Verantwortung gerecht werden können, besonders in den Fokus. Als Kirche treten wir für einen starken Flüchtlingsschutz ein, dessen Maßstab die Menschenrechte und die Menschenwürde …
Am Dienstag findet in Köln der achte katholische Flüchtlingsgipfel statt. Menschen aus Deutschland tauschen sich über Aufnahme und Schutz von Geflüchteten aus. Wie positioniert sich die katholische Kirche in der Flüchtlingspolitik?
Der Matchball wurde verwandelt und danach hat er die Karriere beendet. Nun wartet auf den 32-jährigen Kapitän des frischgebackenen französischen Volleyballmeisters Ludovic Duee ein neues und ungewöhnliches Kapitel in seinem Leben.
Eigentlich gibt es Absprachen zwischen Staat und Kirchen über den Ablauf von Kirchenasylen. In Rheinland-Pfalz haben die nicht funktioniert: Erneut kam es zu einem nächtlichen Polizeieinsatz – mit dramatischem Ausgang.
Premierminister Sunak ist obenauf: Das britische Parlament billigt Abschiebungen von Asylsuchenden nach Ruanda. Doch die Kritik an dem "bahnbrechenden" Vorhaben ebbt nicht ab. Ungeachtet scharfer Kritik treibt der britische …
Asylsuchende in Großbritannien sollen nach einem neuen Regierungsplan nach Ruanda abgeschoben werden. Der britische Jesuiten-Flüchtlingsdienst verurteilt diese Idee. Damit löse man keine Probleme, sondern verschärfe nur die Notlage.
Der saarländische AfD-Landtagsabgeordnete Christoph Schaufert ist nicht mehr Mitglied im Verwaltungsrat einer katholischen Gemeinde. Wer einer Partei angehört, die Menschen diskriminiert, ist im kirchlichen Dienst untragbar, hieß es.
Am Wochenende hat in Nürnberg der Ökumenische Studientag für Flüchtlingsarbeit und Kirchenasyl stattgefunden. Dort wurde eine Resolution verabschiedet, die sich zum Thema Religion äußert und die aktuelle Abschiebepraxis kritisiert.
US-Kirchen und Wohlfahrtsorganisationen geraten wegen ihres Einsatzes für Migranten zunehmend unter Druck republikanisch geführter Kommunen. Die Catholic Charities klagt über massive Bedrohungen gegen Mitarbeitende.
Bis zuletzt blieben Teile des Asyl- und Migrationspakets umstritten. Am Ende war den Abgeordneten ein Kompromiss wichtiger als überhaupt keine Lösung. In der Umsetzung sind noch viele Fragen offen. Die Caritas zeigt sich besorgt.
Die Zustimmung des EU-Parlaments zur Asylreform stößt bei Italiens Kirche auf Kritik. Europa vernachlässige die Dramen der Migranten auf der Flucht und ersetze Aufnahme durch Geldzahlungen, kommentiert die Stiftung Migrantes.
Es sind nur noch sieben Monate bis zur Präsidentschaftswahl in den USA. Joe Biden und Donald Trump liegen in den Umfragen gleichauf. Werden die Katholiken und Evangelikalen das Zünglein an der Waage? Besonders Trump war Ostern aktiv.
Wer den Kölner Dom besuchen möchte, sollte Zeit mitbringen. Denn tagsüber bilden sich wegen anhaltender Einlasskontrollen lange Warteschlangen. Was bedeutet das für die Gläubigen bei den Gottesdiensten der Kar- und Ostertage?
Nikodemus Schnabel, Abt der Dormitio-Abtei in Jerusalem, sieht die ausbleibenden Pilgergruppen im Heiligen Land zu Ostern als schwere Belastung für die christliche Minderheit. Sie befänden sich gerade in einer "schwierigen Situation."
Mit der Zahl der Asylanträge steigt auch die Zahl der Kirchenasyle. 2023 gab es laut Bundesinnenministerium mehr als 1.500 Fälle. Das sind deutlich mehr als in den Vorjahren. Nur wenige Fälle führen zum Umdenken bei den Behörden.
Syrien wird laut einer UN-Kommission wegen des Bürgerkriegs und des Gaza-Konflikts von einer Welle der Gewalt überrollt. "Seit Oktober ist es in Syrien zur größten Eskalation der Kämpfe seit vier Jahren gekommen", sagte Paulo Pinheiro …
Das katholische Forum "Leben in der Illegalität" wünscht sich ein Ende einer Stigmatisierung von Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis in Deutschland. So soll es keine Übermittlungspflicht im Gesundheitsbereich mehr geben.
Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die "Welt ein Stückchen besser machen". Dieses …