Kardinal Müller äußert sich in deutschem Politmagazin
Es war eine der Meldungen des Jahres aus dem Vatikan. Im Sommer trennte sich der Papst vom Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Dieser spricht jetzt Klartext.
Es war eine der Meldungen des Jahres aus dem Vatikan. Im Sommer trennte sich der Papst vom Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Dieser spricht jetzt Klartext.
Es laufe wohl auf eine Einzelfallentscheidung hinaus, findet Gerhard Ludwig Kardinal Müller mit Blick auf die Anwendung von "Amoris Laetitia". Er nennt im Vorwort zu einem bald erscheinenden Buch möglicherweise tragbare Kriterien dafür …
Vor 25 Jahren erschien der Katholische Weltkatechismus. Der österreichische Kardinal Christoph Schönborn beobachtet, dass dieser im deutschsprachigen Raum nicht richtig angenommen worden sei.
Es rumort heftig in konservativen Kreisen der Kirche. "Amoris latitia" ist der Stein des Anstoßes. Doch die erneute Kritik sei ungebründet, weil sie den Papst missverstehen würden, so der italienische Erzbischof Bruno Forte.
Weil sie unzufrieden sind mit Papst Franziskus, haben 62 Laien, Theologen und Priester nun eine "Zurechtweisung" veröffentlicht. Danach vertrete der Papst häretische Ansichten zu Ehe, Moral und Sakramentenlehre.
Die italienische Stadt Bologna und der Vatikan trauern um Kardinal Carlo Caffarra. Der ehemalige Erzbischof von Bologna starb am Mittwoch im Alter von 79 Jahren. Die Totenmesse soll am Samstag in der Kathedrale von Bologna stattfinden.
Der Papst hatte im Jahr 2016 das Schreiben "Amoris laetitia" über die Liebe in der Familie herausgegeben – seitdem wird sich um die Auslegung des Schreibens weltweit gestritten. Jetzt befasst sich erneut die Vatikanzeitung mit "Amoris …
Die Nachricht machte am späten Freitagabend die Runde. Dass Papst Franziskus die Amtszeit von Kardinal Müller als oberstem Glaubenshüter der Kirche nicht verlängert, kommt einem Erdbeben im Vatikan gleich.
Zur katholischen Kirche gehören 1,2 Milliarden Menschen, rund 3.000 Bistümer. Doch für die Kommunikation der Zentrale mit dem Rest der Welt ist gerade mal eine Handvoll Leute zuständig. Fast ein Himmelfahrtskommando.
Der frühere vatikanische "Ökumeneminister", Kardinal Walter Kasper, hat die Kirchen zu einer stärkeren Annäherung aufgerufen. "Das Reformationsjahr darf nicht nur bei schönen Worten und Gesten bleiben", forderte Kasper.
Eine Einigung zwischen der traditionalistischen Piusbruderschaft und dem Vatikan ist laut Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller noch nicht in greifbarer Nähe. "Das braucht Zeit", sagte der Präfekt der römischen Glaubenskongregation dem …
Aus Sicht des emeritierten deutschen Kurienkardinals Walter Kasper ist eine Abschaffung des Zölibats durch Papst Franziskus nicht zu erwarten. "Das steht nicht auf der kirchlichen Tagesordnung, das hat der Papst gesagt", so Kasper.
Der Passauer Bischof Stefan Oster plädiert dafür, kirchliche Hochzeiten häufiger durch einfache Segensfeiern zu ersetzen. "In diese Richtung sollten wir denken", sagte Oster, denn vielen sei die Bedeutung einer sakramentale Trauung …
Der Malteser-Orden will nach den Worten seines Großkanzlers Albrecht von Boeselager schnell wieder in ruhigere Fahrwasser kommen. Die Krise sei "vielleicht noch nicht mal eine Marginalie in der Geschichte des Ordens", sagte er.
Reinhard Kardinal Marx hat die Themen der Frühjahrsvollversammlung der Bischöfe vorgestellt: Flüchtlinge, Priestermangel und Reformation. Entsetzt zeigte er sich über die Eskalation zwischen Deutschland und der Türkei.
Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller hat die Sterbehilfe-Debatte in Belgien kritisiert. Aktive Sterbehilfe als Menschenrecht zu verstehen, nannte Müller in einem Interview der belgischen Wochenzeitung "Tertio" "schlimm" und "traurig".
Sie wollen öffentlich ihre Unterstützung für Papst Franziskus demonstrieren. Katholische Publizisten aus dem deutschsprachigen Raum haben deshalb einen "Weckruf" veröffentlicht.
Eine "falsche Fixierung und einseitige Berichterstattung" über das Wort der deutschen Bischöfe zum Papstschreiben "Amoris laetitia" sieht der emeritierte Tübinger Religionspädagoge Albert Biesinger.
"Amoris Laetita" Wiederverheiratet Geschiedene dürfen künftig wieder zur Kommunion gehen - nach einer sorgfältigen Gewissensprüfung. Die geistliche Begleiterin der kfd, Ulrike Göken-Huismann, begrüßt die Entscheidung.
auseinander Das Papstschreiben "Amoris laetitia" lässt Bischöfen weltweit keine Ruhe. Vor allem an der Frage, ob geschiedene Katholiken in zweiter Ehe zur Kommunion dürfen, scheiden sich die Geister.
Wiederverheiratete Geschiede können vielleicht wieder zur Kommunion gehen. Das bleibt von der Reaktion der deutschen Bischöfe zum päpstlichen Schreiben "Amoris laetitia" hängen. Doch was heißt die Stellungnahme konkret?
Über neun Monate nach der Veröffentlichung des Papstschreibens Amoris laetitia ist heute ein 'Wort der deutschen Bischöfe' erschienen, das Konsequenzen hierzulande aufzeigt. Eine Analyse von Dr. Holger Dörnemann aus dem Erzbistum Köln …
Die deutschen Bischöfe haben heute ihre Reaktion auf das Apostolische Schreiben "Amoris laetitia" von Papst Franziskus veröffentlicht. In Einzelfällen soll wiederverheirateten Geschiedenen ein Zugang zur Kommunion ermöglicht werden.
In den Streit um das Papstschreiben "Amoris laetitia" kehrt keine Ruhe ein. An der Frage, ob geschiedene Katholiken in zweiter Ehe zur Kommunion dürfen, scheiden sich die Geister.
Die katholische Kirche in Malta öffnet wiederverheirateten Geschiedenen den Zugang zur Kommunion. Grundlage dafür ist eine Fußnote im päpstlichen Schreiben "Amoris laetitia".