Winfried Kretschmann wird 75
Er ist der erste grüne Ministerpräsident. Winfried Kretschmann regiert im Südwesten ohne Pathos - pragmatisch und programmatisch zugleich. Auch nach einem Dutzend Jahren als Regierungschef ist Winfried Kretschmann Kult.
Er ist der erste grüne Ministerpräsident. Winfried Kretschmann regiert im Südwesten ohne Pathos - pragmatisch und programmatisch zugleich. Auch nach einem Dutzend Jahren als Regierungschef ist Winfried Kretschmann Kult.
Als "Zentralismus und Autoritarismus pur" bezeichnet die Erfurter Theologin Julia Knop die Haltung des Vatikans zu Beschlüssen des Reformprojektes Synodaler Weg. Jetzt müssten deutsche Bischöfe und Laien zeigen, ob sie das hinnehmen.
Besser spät als nie, haben sich Evrim und Lorenz gedacht. Denn mit der Taufe bekommt man das ewige Leben geschenkt. Das haben die jungen Männer in ihrem Glaubenskurs bei FIDES gelernt. In der Osternacht wagen sie den großen Schritt.
Wieder kommt ein Horrorfilm über Exorzismus in die Kinos. Dem Genre gemäß sind die Darstellungen drastisch. Doch auch die Berichte eines echten früheren Exorzisten sind nichts für schwache Nerven.
"Ein Stück Genugtuung" ist der Rücktritt von Bischof Bode für Johannes Norpoth. Trotzdem ist das Vorgehen des Vatikans für ihn problematisch - und lasse die Vermutung zu, dass dahinter eine kirchenpolitische Taktik stecken könne.
Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für die Firmung. Das Interesse an Sinn- und Glaubensfragen sei aber ungebrochen, sagt Katechetin Marianne Bauer. Im Interview erklärt sie, was Jugendlichen auf dem Weg zur Firmung hilft.
Der frühere Bundestagspräsident Norbert Lammert hat den Fortschritt im ökumenischen Dialog der verschiedenen christlichen Konfessionen als unzureichend kritisiert. Dabei seien die Unterschiede der Kirchen gar nicht so groß.
Ob Krieg in der Ukraine oder Erdbeben-Katastrophen. Der Religionsunterricht kann auf viele alltägliche Fragen Antwort geben. Aber für die Zukunft müsse er neu aufgestellt werden, finden die deutschen Bischöfe. Was heißt das konkret?
Carlos Filipe Ximenes Belo, früherer Bischof von Osttimor und Friedensnobelpreisträger von 1996, wird an diesem Freitag 75 Jahre alt. Früher galt Belo als Nationalheld, zuletzt wurde er mit massiven Missbrauchsvorwürfen konfrontiert.
Mit Sorge, aber ohne Angst, blickt der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, auf die bevorstehende Regierungsbildung in Israel. Als Bischof wolle er Vertrauen schaffen, betonte er im Interview.
Bei Kinderfragen rund um Weihnachten stoßen Eltern nicht selten an ihre Grenzen. Im neuen Wissens-Podcast "Glauben kommt von fragen" des Bistums Osnabrück können Kinder genau diese Fragen stellen und bekommen kindgerechte Antworten.
"Quodlibet" heißt eine Veranstaltungsreihe der Kölner Hochschule für Katholische Theologie, die am Mittwoch Nicolaus Cusanus und die Freiheit zum Thema macht. Rektor Christoph Ohly wirbt nicht nur hier für einen Besuch der Hochschule.
Wie kann eine neue Form von Kirche aussehen, was muss "weg"? Ein ökumenischer Strategiekongress mit kirchlichen Führungskräften geht der Kirchenkrise nach, ohne fertige Antworten zu geben, betont Mitveranstalterin Ursula Hahmann.
Bei Intellektuellen und nicht wenigen Theologen stieß er auf Skepsis - der Weltkatechismus. Mittlerweile ist er ein Bestseller. Und er wird auch von Papst Franziskus zur Weiterentwicklung der Lehre in Anspruch genommen.
Vor 70 Jahren wurde im niedersächsischen Bergen-Belsen die bundesweit erste KZ-Gedenkstätte errichtet. Bundespräsident Theodor Heuss eröffnete das Denk- und Mahnmal am 30. November 1952.
Als "stabil" wertet die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Präses Annette Kurschus, das Verhältnis zwischen den beiden großen Kirchen. Bewunderung äußert Kurschus im Blick auf katholische Reformdiskussionen.
Es kann einiges passieren – während Begräbnissen in Wien. Die humorvollen Anekdoten des Bestatters Peter Holicek hat ORF-Moderator Patrick Budgen gesammelt und in Buchform gebracht. Humor half auch bei seiner eigenen Krebserkrankung.
Ein Berliner Vater und sein Sohn besuchen ehrenamtlich 50 Begräbnisse pro Jahr – bei jedem zehnten sind sie die einzigen. 2021 wurden in der Hauptstadt rund 2.600 Menschen ordnungsbehördlich bestattet.
An der Kölner Zentralmoschee könnte die Türkisch Islamische Union Ditib womöglich ab 14. Oktober den Muezzin per Lautsprecher zum Gebet rufen lassen. Die Stadt Köln hat nun die Erlaubnis erteilt.
Mehr Teilhabe für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen fordert die bundesweite Woche der Demenz. Unter dem Motto "Verbunden bleiben" gibt es zahlreiche Veranstaltungen. Aus der Forschung gibt es derweil wenig Ermutigendes.
Mehr Synodalität und keine Diskriminierung mehr von Frauen, Geschiedenen und queeren Menschen. Diese Botschaft sendet die Schweizer Kirche nach Rom. Es sind expizit keine Forderungen, sondern Wünsche und Anregungen.
Menschen erschaffen Roboter in der Serie "Westworld". Werden sie damit zu Gott? Der Mensch halte sich eher für Gott, als dass er Gott sei, sagt Theologe Uwe Reckzeh-Stein. Dieses Thema werde häufig in Serien und Filmen verarbeitet.
Synodaler Weg heißt das Reformvorhaben der katholischen Kirche in Deutschland. Vor einem halben Jahrhundert gab es Ähnliches. Daraus und davon könnte man lernen.
Nach einer Umfrage wollen die meisten, die aus der katholischen Kirche austreten, die Institution nicht mehr finanziell unterstützen oder sogar bestrafen. Dieses Motiv geben neun von zehn Befragten an, wie eine Erhebung des SWR ergab.
Die EU verzichtet auf Druck Ungarns auf Sanktionen gegen den russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill I. Das Maßnahmenpaket gegen Personen, die das Regime von Russlands Präsident Wladimir Putin stützen, wurde von Brüssel gebilligt.