Vor 250 Jahren wurde die Schriftstellerin Jane Austen geboren. Ihre Romane gelten als weltlich und kreisen um Liebe und Geld. Weniger bekannt ist, dass Austen als Pfarrerstochter aufwuchs. Welche Rolle spielte Religion in ihrem Leben?

Er ist ein Mann der klaren Worte. Das stellte er auch in der Frankfurter Paulskirche unter Beweis. Bei der Auszeichnung mit dem Friedenspreis des Buchhandels kritisierte der Historiker Karl Schlögel nicht nur Präsident Wladimir Putin.

In Bonn setzt sich die Lokalpolitik und ein Verein für eine Ehrung von Benedikt XVI. ein, der zu seiner Zeit als Joseph Ratzinger mehrere Jahre in der Stadt lebte. Die Stadtverwaltung prüft den Antrag. Entschieden ist noch nichts.

Auch Glaubende haben Zweifel. Trotzdem halten sie sich an etwas fest, das ihnen Kraft gibt und sie trägt – jenseits aller Dogmen und frommen Glaubenssätze. So hilft Husch Josten bei ihrem persönlichen Credo das Schreiben.

Um Tod, Depression, Mobbing und sexuelle Selbstfindung geht es in dem 2024 erschienenen Jugendroman von Volker Surmann. Dem Autor, Satiriker und Verleger wird der mit 10.000 Euro dotierte Evangelische Buchpreis verliehen.

Nora Bossong wird mit dem Edith-Stein-Preis ausgezeichnet. Damit soll ihr kirchliches Engagement gewürdigt werden. Die Schriftstellerin und Katholikin Nora Bossong erhält den mit 5.000 Euro dotierten Edith-Stein-Preis.

Neuer Papst, neue Regierung, neue prominente Mitglieder: Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken hat sich bei seiner Frühjahrsvollversammlung personell und politisch neu aufgestellt. Auch der Synodale Weg geht in eine neue Runde.

Neuer Kanzler, neuer Papst und ein Krieg in Nahost: Die Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken tagte in turbulenten politischen Zeiten. Auf der Agenda stand zudem die Wahl neuer Mitglieder.

Ministerpräsidenten, Schriftsteller, Journalisten: Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken hat bei seiner Vollversammlung in Paderborn einige neue Prominente in seine Reihen gewählt. Andere bekannte Namen sind nicht mehr dabei.

Seit Hape Kerkelings Buch "Ich bin dann mal weg" sind Bücher über den Jakobsweg im Trend. Das spüren auch die Verlage, die seither mit Manuskripten überschwemmt werden, wie Pilgerexpertin Beate Steger berichtet.

Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken vergibt den mit 13.000€ dotierten Bonifatiuspreis für missionarisches Handeln. Bewerbungen sind zwischen dem 15. März und 15. August von Kirchengemeinden, Schulen und Verbänden zulässig.

Für ihren Roman "Vierundsiebzig" ist die Schriftstellerin Ronya Othmann in Leipzig ausgezeichnet worden. Das Werk thematisiert den versuchten Genozid an den Jesiden durch den Islamischen Staat im nahen Osten.

Dank eines Zufalls liegt das erste Werk der Autorin und Journalistin Katrin Holland wieder in den Buchhandlungen aus. Wiederentdeckt wurde Heidi Huberta Freybe alias Katrin Holland von der Literaturvermittlerin Magda Birkmann.

Das junge Jahr 2015 war noch nicht recht in Gang gekommen - dann veränderte das Attentat auf die Pariser Redaktion der Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" alles. Für die Betroffenen, aber auch für ganz Europa. Neun Menschen starben.

Eva Weissweiler ist mit dem Giesberts-Lewin-Preis der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit ausgezeichnet worden. Ein Gespräch über feministische Initiativen, deutsch-jüdische Frauenbiografien und Optimismus.

Mit einem Jahr Verzögerung hat der Bundestag Position zu Antisemitismus und jüdischem Leben in Deutschland bezogen. So beschämend viele das lange Gezerre fanden, so wenig lässt der Beschluss nun Kritiker verstummen.

Er ist eine der wichtigsten Auszeichnungen der Branche und wird vor dem Start der Frankfurter Buchmesse verliehen. 2024 geht der Deutsche Buchpreis an einen Roman, dessen Hauptfigur Parallelen zur Autorin aufweist.

Für die in Köln lebende Schriftstellerin Elke Heidenreich hat der Tod keine Tragik mehr. Sie habe ihn akzeptiert, sagte die 81-Jährige. Zudem warb sie für einen positiveren Blick auf die Leistungen ihrer Generation.

Der Giesberts-Lewin-Preis der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit geht in diesem Jahr an die Schriftstellerin und Musikwissenschaftlerin Eva Weissweiler. Seit 2006 wird der Ehrenpreis jährlich vergeben.