Europa gilt immer noch als christlicher Kontinent. Doch Experten warnen. Christen seien von einem Klima wachsender Intoleranz bedroht. In Deutschland sind christenfeindliche Straftaten um 22 Prozent gestiegen.

Seit dem Massaker der Terrorgruppe Hamas in Israel am 7. Oktober 2023 hat die antisemitische Gewalt in Deutschland stark zugenommen. Auch im dritten Quartal dieses Jahres bleibt sie hoch.

Die aktuellen Zahlen der kirch­lichen Statis­tik für das Erz­bis­tum Köln sind ver­öffent­licht. Zum Ende des Jahres 2023 gehör­ten insgesamt 1.678.754 Katho­liken zum Erz­bistum Köln. Das sind 59.257 weniger als im Jahr davor.

Insgesamt stehen einem Bürgergeld-Empfänger 502 Euro zur Verfügung, wovon Lebensmittel, Telefon, Strom und vieles andere bezahlt werden muss. Die Diakonie zeigt in einer Art Bürgergeld-Bingo, wie knapp die Ausgaben kalkuliert sind.

Mit der Einführung des Bürgergeldes hat die Bundesregierung nach Auffassung der Caritas zwar ein wichtiges Reformvorhaben umgesetzt, doch die hohe Inflation fresse die höheren Beiträge umgehend auf, glaubt die Caritas-Präsidentin.

Die beiden kirchlichen Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie begrüßen die geplante Einführung eines Bürgergelds. In einer Bundestags-Anhörung am Montag in Berlin befürworteten sie auch die damit verbundene Karenzzeit.

Das Bistum Eichstätt rechnet für 2022 mit einem Minus von rund zwölf Millionen Euro. Das geht aus dem an diesem Mittwoch veröffentlichten Wirtschaftsplan für dieses Jahr hervor. Angekündigt sind "notwendige und schmerzhafte" Prozesse.

Solide Finanzplanung und Kurs auf Klimaschutz-Maßnahmen: Die westfälische Kirche geht nach ihrer zweitägigen Herbstsynode optimistisch in das kommende Jahr. Bis 2040 soll die Kirche klimaneutral sein.

In einer Sondersitzung haben die Kölner Domkapitulare Monsignore Assmann zum neuen Dompropst gewählt. Er folgt damit Prälat Gerd Bachner nach, der nach Vollendung seines 75. Lebensjahres am 23. April aus dem Amt ausgeschieden war.

​Die Zahl der Katholiken in Österreich ist im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen, die Zahl der Kirchenaustritte gestiegen. Als Grund wird neben der Missbrauchsdebatte auch der Finanzskandal in der Diözese Gurk-Klagenfurt genannt.

Die bundesweite Aktion Dreikönigssingen ist am Samstag in Osnabrück eröffnet worden.

Gut 2.000 Sternsinger sind zur Eröffnung der bundesweiten Aktion Dreikönigssingen nach Osnabrück gekommen. Sie stehen für rund 300.000 Jungen und Mädchen, die in den nächsten Tagen in ganz Deutschland für Kinder in Not sammeln.

​Insgesamt 23 Sternsinger aus Deutschland, Ungarn, Österreich, Rumänien, Italien und Belgien werden Anfang Januar im Europaparlament erwartet.

Jeweils vier Kinder aus allen 27 Bistümern Deutschlands besuchen Anfang 2020 das Bundeskanzleramt - insgesamt sind es 108 Sternsingerinnen und Sternsinger, die die Kanzlerin im Januar besuchen.

Die bundesweite Aktion Dreikönigssingen 2020 wird am 28. Dezember in Osnabrück eröffnet. Dazu werden rund 2.000 als Heilige Drei Könige verkleidete Kinder in der Stadt erwartet, teilte das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" mit.

Eine neue Studie zu Missbrauchsvorwürfen gegen katholische Priester hat eine Debatte ausgelöst. Nun meldet sich der Missbrauchsbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Ackermann, zu Wort. Er ruft zu Besonnenheit auf.

sorgt für Debatten. Missbrauch durch Priester? "Schlimm - aber das ist ja meist lange her", heißt es oft. Und es werde auch viel getan zur Vorbeugung.

Der Generalvikar des Bistums Rottenburg-Stuttgart hat einer neuen Studie widersprochen, nach der die Zahl der Missbrauchstaten nicht gesunken sei. Eine weitere Differenzierung der Ergebnisse sei nötig.

Laut einer neuen Untersuchung ist die Zahl der Missbrauchsvorwürfe gegen katholische Priester seit 2009 nicht rückläufig. Auch bei entsprechenden Strafanzeigen gegen Geistliche lasse sich kein Rückgang erkennen, so die veröffentlichte …

Die katholische Kirche in Bremen hat die Wahlbeteiligung bei der dortigen Bürgerschaftswahl gelobt. Propst Martin Schomaker begrüße es, "dass die Bürger ihre Möglichkeit zur Beteiligung an demokratisch politischen Entscheidungen nutzen …

Der lateinamerikanische Bischofsrat hat eine Übersichtskarte mit den Hilfsdiensten für Migranten in Lateinamerika und der Karibik veröffentlicht. Demnach leisten 502 kirchliche Hilfseinrichtungen in 252 Städten und 22 Ländern Hilfe.