Ingrid Grave ist Ordensfrau und ein bekanntes Fernseh-Gesicht in der Schweiz. Jahrelang stand sie vor der Kamera, um über Gott und die Welt zu sprechen. Mit über 80 Jahren verrät sie ihren Glaubensweg und ihr Vertrauen in Gott.

Die vielen Katastrophenbilder kursieren aktuell überall in den Nachrichten und Sozialen Medien. Viele Menschen sind hilflos. DOMRADIO.DE-Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen blickt nach vorn und setzt auf das Fundament: Jesus Christus.

Manche Texte der Bibel kommen in unserem Alltag kaum vor. In den Lesungen der Gottesdienste fehlt viel, sagt die Neutestamentlerin Hildegard Scherer. Darunter auch wichtige Texte zum Stellenwert der Frauen bei den frühen Christen.

Die Kirche ist in einer schweren Phase. Aber ihr Auftrag ist nicht, Tristesse zu verbreiten. Die zentrale Botschaft des Glaubens muss im Vordergrund stehen, sagt Annette Schavan. Ob geplant oder nicht: "Die Kirche wird sich verändern."

Beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken läuft nicht immer alles rund. Gut, wenn man als gläubige Katholikin die Gewissheit hat, dass es wieder besser wird, sagt Lisa-Marie Singer und erläutert ihre Freude am katholischen Glauben.

Nicht der Bischof, sondern die Gläubigen wählen ihren Pfarrer. Die Kirchensteuer bleibt in der Gemeinde. Durch größere Mitbestimmungsrechte sei die Zufriedenheit größer, berichtet die Schweizer Gemeindeleiterin Dorothee Becker.

Schöpfungsverantwortung ist für die Kirche mehr als ein moralischer Begriff. Mit klimafreundlicher Mobilität, Gebäudesanierungen oder nachhaltiger Stromgewinnung will das Erzbistum Freiburg ein ganz handfestes Zeichen setzen.

Mai 1989: Europa ist geteilt. An den Grenzen fallen immer wieder tödliche Schüsse. Trotzdem kommen in Basel 3.000 Christen aus Ost- und Westeuropa zusammen: Sie pilgern in einem Tag durch drei Länder. Keine Grenzsoldaten halten sie auf …

Wer Theologie studiert, ist in der Regel hoch motiviert. Die Schwierigkeit sei, die jungen Menschen in der aktuellen Lage bei der Stange zu halten, meint Professorin Ursula Nothelle-Wildfeuer. Sie will den Studierenden Mut machen.

Kirchliche Leitungsfunktion und Frausein schließen sich aus? Christine Lambrich ist seit zwei Jahren Personalchefin im Bistum Speyer und fühlt sich angekommen und angenommen. Jungen Menschen macht sie Mut, sich bei der Kirche zu …

Julia Klöckner ist Katholikin und war langjähriges Mitglied im ZdK. Trotz der tiefgreifenden Krise hält sie ihrer Kirche die Treue. Sie sieht aber dringenden Reformbedarf. Deshalb ermutigt sie auch dazu, "Dinge auch anzugehen".

Die katholische Kirche in Deutschland befindet sich in einer Krise. Auch bedingt durch die Missbrauchsskandale steigen die Kirchenaustrittszahlen. Was macht dem Mainzer Bischof Peter Kohlgraf in dieser Situation Mut?

Nach der Veröffentlichung ihres Buches "... weil Gott es so will" wird Schwester Philippa Rath häufig als "Mutmacherin" in der katholischen Kirche bezeichnet. Eine Beschreibung, mit der sie umgehen kann. Aber was ermutigt sie?

Beten kann Birgit Mock im Garten fast am besten. In der Kirche setzt sie sich vor allem mit der Sexualität auseinander. Wenn die Kirche in die Gesellschaft wirken will, muss sie auch bei diesem Thema glaubwürdig sein, sagt sie.

Gottesdienst ohne Gesang? In der Gemeinde steht und fällt die Liturgie mit dem gemeinsamen Singen. Nicht so in der Abtei Maria Laach. Hier singen vor allem die Mönche, berichtet Pater Philipp Meyer OSB. Ein Vorteil in der Pandemie.

Seit nicht einmal einer Woche ist Beate Gilles neue Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz. DOMRADIO.DE-Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen hat sie besucht und gefragt, woher sie ihren Mut nimmt.

Ein bisschen weniger Sitzungs-Kirche und ein bisschen mehr die Dinge in die Hand nehmen: Das wünscht sich die Franziskanerin Katharina Hartleib für ihre Kirche. Mit Ingo Brüggenjürgen spricht sie über das, was ihr im Kloster und im …

Endspurt für DOMRADIO.DE-Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen: Auf den letzten Kilometern ging es noch einmal steil bergauf. Am Ende der Reise lag der Tomasee mit der Rheinquelle.

Von Chur nach Disentis waren es nur 60 Kilometer, aber die hatten es in sich. Über 1000 Meter nach oben ging es für Ingo Brüggenjürgen auf der vorletzten Etappe der Pilgertour. Ziel war das 1.400 Jahre alte Benediktinerkloster Disentis …

Weiter, immer weiter den Rhein hinauf: Vom Bodensee aus radelte Ingo Brüggenjürgen am zehnten Tag seiner Pilgertour bis in die Alpen. Am Ende der Etappe lag Chur, die "älteste Stadt der Schweiz", wie sie sich selbst nennt.

Rheinfall, Bodensee, Fürstabtei: Die neunte Etappe der Pilgertour zur Rheinquelle führt Ingo Brüggenjürgen in den Klosterbezirk von St. Gallen. Das Weltkulturerbe ist unter anderem für seine Stiftsbibliothek bekannt.