"Kirche im Mentoring – Frauen steigen auf" ist ein Programm des Hilde-gardis-Vereins in Zusammenarbeit mit der Bischofskonferenz und den deutschen Diözesen, das Stephanie Feder seit 2020 leitet. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen der katholischen Kirche soll damit gesteigert werden, was offensichtlich gelingt, denn in den vergangenen gut sieben Jahren haben mehr als 100 angehende Führungskräfte das Programm erfolgreich abgeschlossen.
Zu den Aufgaben von Stephanie Feder gehört es, Veranstaltungen mit den Teilnehmerinnen und den Mentorinnen und Mentoren zu organisieren, sie zu begleiten und zu beraten sowie das Programm weiterzuentwickeln. Zuvor war sie Referentin in der Abteilung Personalentwicklung des Erzbischöfli-chen Generalvikariats Köln.
Aufgewachsen in einer Diaspora-Gemeinde in Ost-Berlin prägte Stephanie Feder die Zugehörigkeit zur katholischen Kirche sehr stark. Dort nahm sie als Kind und als Jugendliche viele Angebote wahr, die ihr gut gefallen haben. Das wollte sie auch anderen ermöglichen. Sie studierte Theologie in Münster, war jeweils mehrere Monate zu Studienaufenthalten in Schweden und Kenia, und arbeitete dann als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Exegese des Alten Testaments der Universität Münster.
Stephanie Feder absolvierte Weiterbildungen zur Systemische Coachin und zuvor zur Systemischen Beraterin und Theaterpädagogin und qualifizierte sich zudem im Bereich der Gestaltung und Konzeptionierung von Weiter-bildungen, des E-Learnings und des Blended-Learnings. Zehn Jahre war sie als Honorarkraft für Theomobil e. V. tätig: in der Weiterbildung von Kate-chetinnen und Katecheten, von Hauptamtlichen in Pfarreien, von Erziehe-rinnen und Erziehern und als Leiterin von Familienseminaren für Pfarrge-meinden. Ihre ehrenamtlichen Engagements: Geistliche Beraterin im Ver-band für Mädchen- und Sozialarbeit IN VIA, Mitglied der Theologischen Kommission des KDFB (Kath. Dt. Frauenbund), Mitglied bei Frauenseelsorge e. V. (Arbeitsstelle für Frauenseelsorge der Bischofskonferenz).
