Der franziskanische Gruß „Pace e Bene!“, auf Deutsch „Friede und Gutes!“, ist für Manfred Müller ein wichtiger Leitgedanke, denn es geht ihm stets darum, etwas zum Guten hin zu bewegen und echtes Engagement für den Frieden zu stärken. Seit 2022 ist er Präsident des Bonifatiuswerks.
Manfred Müller war von 2004 bis 2020 Landrat des Kreises Paderborn und zuvor zwölf Jahre Bürgermeister der Stadt Lichtenau/Westfalen. Neben vielen weiteren beruflichen und ehrenamtlichen Tätigkeiten war der Diplom-Verwaltungswirt 16 Jahre Kreisvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit umfangreicher Jugend- und Friedensarbeit.
Seit 2020 arbeitet er freiberuflich als Consultant, Coach und Moderator im Bereich Regionalentwicklung, regenerative Energien und Personalentwick-lung. Zudem gilt sein Einsatz der Entwicklung von Westfalen und Lippe als Vorsitzender des Westfalen e. V. wie auch sozialen Stiftungen als Kuratori-umsmitglied, der Mitwirkung am Aufbau des Geistlichen Zentrums der Fran-ziskanerinnen von Salzkotten und einer Naturschutzstiftung in Lichtenau.
An den Aufgaben des Bonifatiuswerk-Präsidenten reizen ihn einerseits die Aufsichtsfunktion und die Beschäftigung mit Bauen und Finanzen sowie andererseits der Auftrag des Hilfswerks, katholische Initiativen, Projekte und Kirchengemeinden zu fördern und dabei die große Begeisterung der Chris-ten in der Diaspora zu spüren und zu erleben. Einer seiner Arbeitsschwer-punkte wird es sein, innovative Projekte zu fördern.
Die Seligpreisungen der Bergpredigt (Mt 5,3-12) sind seine Lieblingsstelle in der Bibel, weil darin alles deutlich wird, „was unseren Glauben ausmacht“ – für ihn die „verdichtete christliche Botschaft schlechthin“, was verstärkt für die Seligpreisung der Barmherzigen (Mt 5,7) gilt, „denn das ist ein besonderes Merkmal des Christentums“, so Manfred Müller.
Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken
domradio.de: Manfred Müller ist der neue Vorsitzende des Bonifatiuswerks