Bischof Heinz Josef Algermissen

Bischof Heinz Josef Algermissen / © Uwe Zucchi (dpa)

Heinz Josef Algermissen, 1943 in Hermeskeil bei Trier geboren, wurde nach einem Theologie- und Philosophiestudium 1969 zum Priester und 1996 zum Bischof geweiht.

Nvach elfjähriger Tätigkeit in Bielefeld und Meschede wurde er 1980 Pfarrer in Bielefeld-Schildesche. Von 1974 bis 1979 war er auch Studentenseelsorger an der Universität Paderborn. 

1984 wurde er Dechant des Dekanates Bielefeld und 1991 Regionaldekan der Seelsorgeregion Minden-Ravensberg-Lippe. Im Juli 1996 wurde Algermissen von Papst Johannes Paul II. zum Weihbischof ernannt, 2001 dann zum Bischof von Fulda.

Im November 2002 wurde er auf Vorschlag der Bischofskonferenz zum Präsidenten von Pax Christi gewählt und ist seit 2003 zudem Vizepräsident des Maximilian-Kolbe-Werkes. Seit 2003 ist er auch Komtur mit Stern im Ritterorden vom Hl. Grab zu Jerusalem. Bischof Algermissen ist Mitglied im Cartellverband katholischer deutscher Studentenverbindungen bei Wildenstein Freiburg, Guestfalo-Silesia Paderborn und Adolphiana Fulda.

In der Deutschen Bischofskonferenz gehörte Algermissen der Liturgiekommission und der Ökumenekommission an, deren stellvertretender Vorsitzender er war.

Am 5. Juni 2018, dem Hochfest des heiligen Bonifatius, nahm Papst Franziskus das Rücktrittsgesuch von Bischof Algermissen an, das er anlässlich seines 75. Geburtstag gestellt hatte. 

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