Die Wallfahrt beginnt

Mit dem Doppeldecker nach Rom

Für 67 Ministrantinnen und Ministranten aus Erftstadt und Solingen beginnt das Abenteuer. Mit an Bord sind Caro und Moritz von DOMRADIO.DE, die die Reise journalistisch begleiten. Eine Fahrt voller Vorfreude und Gemeinschaftsgeist.

Vorfreude auf Rom herrscht schon bei der Abfahrt unter den Ministrantinnen und Ministranten aus Erftstadt. / © Vera Sturm (EBK)
Vorfreude auf Rom herrscht schon bei der Abfahrt unter den Ministrantinnen und Ministranten aus Erftstadt. / © Vera Sturm ( EBK )

Abfahrt auf dem Parkplatz der Kölner Haie. Sonntagnachmittag heißt es für uns: Koffer in den Bus schmeißen und Abschied nehmen von Köln, dem Dom und unserem Zuhause. Für uns geht es zusammen mit 67 Ministrantinnen und Ministranten aus Erftstadt und Solingen zur Ministranten-Wallfahrt nach Rom. Für uns beide, Caro und Moritz, ist es die erste Wallfahrt, die wir in unserem Volontariat bei DOMRADIO.DE journalistisch begleiten.

Ministrantinnen und Ministranten aus Solingen und Erftstadt. / © Vera Sturm (Erzbistum Köln)
Ministrantinnen und Ministranten aus Solingen und Erftstadt. / © Vera Sturm ( Erzbistum Köln )

Mit vollem Gepäck und viel Vorfreude geht es für in Kalk los. 70 Koffer müssen in unseren Bus. Vor dem Bus stehen Ministrantinnen und Ministranten sowie deren Betreuerinnen und Betreuer. Überall Abschiedsgrüße und Umarmungen, während die Betreuer noch letzte To-Do's koordinieren. Wichtig für die Ministrantinnen und Ministranten: die Sitzverteilung und der Lieblingssitznachbar oder die Lieblingssitznachbarin. In unserem großen orangen Doppeldeckerbus ist genug Platz für alle, die Plätze im Oberdeck hinten sind heiß begehrt. Wir haben das Glück, genau dort an einem Tisch die Fahrt zu begleiten. 

Auf nach Rom!

Auch aufregend für uns: Wir fahren das erste Mal rückwärts im Bus, mit Blick auf die Autos, die wir hinter uns gelassen haben. Aber die Stimmung im Bus ist gut, denn der Blick geht nach vorne. Vor uns liegen noch 1.500 Kilometer und knapp 24 Stunden Busfahrt. Mit lauter Musik, viel Gelächter und guten Gesprächen stimmen sich alle auf die intensive Zeit in Rom ein. Dort werden wir auf 2.0000 junge Menschen aus dem Erzbistum treffen. Aktuell sind sie noch wie wir im Bus – mit einem Ziel: die Heilige Stadt.

Quelle:
DR

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