Eine Fanfare für Leo XIV., knapp drei Minuten lang, festliche Orgelmusik. Kurz nach dem Konklave hat Paul Fey, dem allein auf Instagram mehr als 80.000 Menschen folgen, dieses kurze Stück für den Papst geschrieben.
Vier Wochen später durfte er am Ende einer Papstmesse selbst an den Spieltisch der großen Orgel des Petersdoms und das Stück für den Papst spielen. Sehr aufgeregt sei er gewesen, erzählt er im DOMRADIO-Gespräch und auch darüber, wie es zur Kontaktaufnahme mit dem Organisten des Papstes kam.
Immer wieder ist Fey unterwegs, in Deutschland, in Europa, aber auch in Dubai und den Vereinigten Staaten. In unzähligen Videos in den sozialen Medien nimmt er seine Follower mit an die Orgeln, stellt Instrumente vor, testet Klangfarben und gibt Konzerte. Dabei geht es auch immer um die von ihm selbst komponierte Musik, mit denen er seinen Lebensunterhalt verdient.
Wie es zu seinem Youtube-Kanal kam, was sein Großvater damit zu tun hat und warum er in den Videos Englisch spricht, darüber spricht er im Radioprogramm von DOMRADIO.DE ausführlich am Sonntagabend ab 20 Uhr in der Sendung "Musica". Es geht auch um seinen Glauben, die katholische Kirche und die Träume für die Zukunft. Dazu gibt es zahlreiche Klangbeispiele des Organisten.