Deutscher Buchpreis

 Bodo Kirchhoff, Gewinner des Deutschen Buchpreises 2016 / © Arne Dedert (dpa)
Bodo Kirchhoff, Gewinner des Deutschen Buchpreises 2016 / © Arne Dedert ( dpa )

Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung jährlich zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse den deutschsprachigen "Roman des Jahres" aus.

Ziel des seit 2005 vergebenen Preises ist es, über Ländergrenzen hinaus Aufmerksamkeit zu schaffen für deutschsprachige Autoren, das Lesen und das Leitmedium Buch.

Der Preisträger erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro; die fünf Finalisten erhalten jeweils 2.500 Euro. Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bewerben sich mit jeweils maximal zwei Titeln aus ihrer Produktion, die im Zeitraum von Oktober des Vorjahres bis September des Vergabejahres erschienen sein müssen.

Um größtmögliche Unabhängigkeit und Transparenz bei der Preisvergabe zu sichern, hat der Vorstand des Börsenvereins die elfköpfige Akademie Deutscher Buchpreis berufen, der Vertreter der Buch- und Medienbranche angehören. Ihre wichtigste Aufgabe ist die Wahl der jährlich wechselnden Jury, die den Preisträger in mehreren Auswahlstufen ermittelt.