Vor 20 Jahren wurde der charismatische Gründer der Brüdergemeinschaft von Taizé, Frère Roger, von einer verwirrten Frau getötet. Wer war Frère Roger? Frère Roger wollte nie ein Star sein, sondern war ein Suchender unter Suchenden.

Grundschulkinder mit Fluchterfahrung stehen vor besonderen Herausforderungen. Der Kölner Flüchtlingsrat sucht gemeinsam mit der Kölner Freiwilligenagentur engagierte Patinnen und Paten, die ihnen Zeit und ein Stück Alltag schenken.

In ganz Europa erinnern die 10 x 10 cm großen Stolpersteine aus Messing vor den jeweiligen Wohnhäusern an Nazi-Opfer. Journalistin Brigitte Jünger erzählt, warum ein neuer Stolperstein an den Katholiken Josef Roters erinnert.

Taufpaten haben eine bedeutende Aufgabe. Denn sie sollen ihre Patenkinder ein Leben lang auf dem Glaubensweg begleiten. Dabei ist es jedoch nicht notwendig, auf alle Fragen eine Antwort parat zu haben.

Taufpaten sollen für ihre Patenkinder da sein und den Eltern bei der Glaubensweitergabe helfen. Um dieses Amt zu übernehmen, müssen Paten einige Voraussetzungen erfüllen. Die historischen Wurzeln des Patendienstes reichen weit zurück.

Seit 2008 veranstaltet die orthodoxe Kirche in Georgien immer wieder aufsehenerregende Massentaufen. Das beschert dem Patriarchen des Landes Ilia II. einen neuen Rekord. Und es soll einem bestimmten Zweck dienen.

Wer nach dem eigenen Tod sein Vermögen oder einen Teil davon für einen guten Zweck spenden will, hat die Qual der Wahl. Für immer mehr Organisation werden Erbschaften zu wichtigen Finanzierungsquellen. Ein heikles Feld.

Sich ganz Gottes Vorsehung überlassen, seinen Willen tun. Was heißt das eigentlich konkret? Und wie weit geht diese versprochene Verfügbarkeit, wenn man als Priester längst irgendwo heimisch geworden ist und plötzlich Afrika ruft?

Der georgische Patriarch Ilia II. ist "Patenonkel" von mehr als 48.000 Kindern. Bei einer Massentaufe in der Dreifaltigkeits-Kathedrale in Tiflis wurden rund 1.200 Kinder am vergangenen Wochenende zu seinen neuen Patenkindern.

Sie wechseln ein paar Mal den Chefsessel, haben ihre Titelgeschichte im Manager-Magazin und verschwinden mit Millionenabfindungen in den Golf-Ruhestand. Die Ackermanns und Bezos' kommen und gehen - Hugo von Cluny blieb 60 Jahre.

Die vatikanische Glaubensbehörde hat in einem Schreiben kürzlich bestätigt, dass queere Menschen Taufpaten sein können. Rainer Teuber von der Initiative #OutInChurch sieht im Blick auf das Verständnis aber noch Nachbesserungsbedarf.

Die Firma Mattel hat die erste "Barbie mit Down-Syndrom" auf den Markt gebracht. So soll mehr Vielfalt in die Kinderzimmer kommen. Pfarrer Jürgen Schwartz spricht über kritische und über christliche Schönheitsideale.

Im vergangenen Jahr hat die katholische Kirche so viele Mitglieder verloren wie nie. Inzwischen kehren ihr auch manche "100-Prozentigen" den Rücken. Wer geht? Und gibt es noch jemanden, der kommt?

Wer sich selbst samt Pferd am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen und auf einer Kanonenkugel durch den Krieg reiten kann - der wird doch wohl mal ein bisschen übertreiben dürfen? Eine Ode an die Meerschaumpfeife.

In Patenschaften überwiegen oft materielle Aspekte. Die Begleitung auf dem Glaubensweg des Täuflings spielt eher eine untergeordnete Rolle. Das ist schade, findet Pfarrer Mohr, sieht darin aber auch eine Chance – für beide Seiten.

Kirche zeitgemäß leben, aber die Wurzeln nicht vergessen: Dieser Spagat ist dem neuen Neusser Kreisdechanten wichtig. In seinem neuen Amt will Hans-Günther Korr auch das Verbandsleben lebendig halten und zeigen, dass der Glaube Spaß …

​Sie war Ehefrau, Mutter und Anglikanerin. Doch Elizabeth Ann Seton wurde als Witwe katholisch, gründete einen Orden und viele soziale Einrichtungen. Vor 200 Jahren starb sie und wurde die erste Heilige der USA.

Aus Zweifel an der Eignung von Tauf- und Firmpaten hat der katholische Bischof von Sulmona in Süditalien dieses Amt in seiner Diözese abgeschafft. Ab dem 1. August soll zunächst probehalber für drei Jahre das Patenamt ausgesetzt werden …

Wer sich selbst samt Pferd am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen und auf einer Kanonenkugel durch den Krieg reiten kann - der wird doch wohl mal ein bisschen übertreiben dürfen? Eine Ode an die Meerschaumpfeife.

Korrespondenten schreiben aus der Corona-Krise an die Zentrale: Persönliches und Politisches, Trauriges und Tröstliches von den Mitarbeitern der Katholischen Nachrichten-Agentur. Diesmal: Eine E-Mail aus München.

Am 11. Mai 1959 gründete sich das Kinderhilfswerk und startete mit fünf Patenschaften in Indien. Mehr als sieben Millionen Kinder und Jugendliche unterstützt das christliche Hilfswerk in den folgenden 60 Jahren – und begeht nun ein …