Suche
Iranischer Staats-Kleriker droht Demonstranten
Ein hoher Kleriker droht den regimekritischen Demonstranten mit dem Tod. Dem reformwilligen Präsidenten schiebt er die Mitschuld an den Protesten zu. Dessen Sprecher meldet sich umgehend. Die Proteste spalten das Land weiter.
Hilfswerk zu gewalttätigen Protesten im Iran
Anhaltende Proteste im Iran kosteten allein in der Nacht zum Dienstag neun Menschen das Leben. Wut und Unzufriedenheit lassen sich nicht nur mit der Wirtschaftslage im Land begründen, sagt Open Doors Deutschland im Interview.
Ajatollah Ali Chamenei: Irans unangefochtener Führer
Das iranische Volk wählt seine Abgeordneten und seinen Staatschef direkt. Doch über diesen Volksvertretern steht noch jemand: ein Geistlicher. Wenn es ums Ganze geht, hat der das letzte Wort.
Proteste im Iran weiten sich aus
Die Proteste gegen Führung und Klerus im Iran gehen unvermindert weiter. Präsident Ruhani räumt "Mängel" im politischen System ein. Stimmen aus dem Ausland fordern eine Garantie der freien Meinungsäußerung in der islamischen Republik.
Nach schwerem Erdbeben im Irak und Iran
Es war der stärkste Erdstoß seit fast 30 Jahren in der Region: Ein Beben der Stärke 7,3 hat die kurdische Grenzregion zwischen dem Iran und dem Irak erschüttert. Die Behörden zählen bislang etwa 350 Tote, doch diese Zahl könnte noch …
Trump droht mit Ausstieg aus Iran-Atomabkommen
Nach langjährigem Nuklearstreit einigte sich 2015 Iran mit den USA, der EU, Russland, Frankreich, Großbritannien und China in Wien auf ein Abkommen. Jetzt stellt US-Präsident den Deal infrage - und nimmt wachsende politische …
Verhüllte Madonna sorgt für Ärger in Italien
Die Abdeckung einer Madonnenstatue beim "37. Treffen für die Freundschaft unter den Völkern" in Rimini hat die Gemüter erhitzt. Die Organisatoren der Veranstaltung weisen die Verantwortung dafür von sich.
Verhaltene Reaktionen vor Iran-Wahl
Gespannt blicken die religiösen Minderheiten im Iran auf die Parlamentswahl. Die meisten zeigen sich aber neutral. Nur die Juden reden offen. Die Holocaustleugnungen der Hardliner haben sie nicht vergessen - und wollen sie auch nicht …
Irans Staatsoberhaupt Ruhani besucht den Vatikan
Der Iran sucht nach Ende des Atomstreits seinen Weg zurück auf die internationale Bühne. Nun besucht Präsident Ruhani erstmals EU-Staaten - und bei seiner ersten Station am Dienstag in Rom auch den Papst. Ruhani komme nicht als …
Katholisches Kirchengrundstück im Iran soll mit Moschee bebaut werden
Staatliche Behörden in Teheran wollen auf einem beschlagnahmten katholischen Kirchengrundstück eine Moschee errichten. Die Enteignung soll schon vor zwei Jahren stattgefunden haben. Alle Bitten um Rückgabe des Grundstücks sind …
USA und Iran steuern wegen Irak-Krise auf Annäherung zu
Der schnelle Vormarsch der Isis-Islamisten im Irak könnte Washington und Teheran nach langer Eiszeit wieder miteinander ins Gespräch bringen. Denkbar sind Absprachen über abgestimmte Gegenschläge. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon …
Präsident Ruhani spendet für jüdisches Krankenhaus
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Ahmadinedschad setzt sich der iranische Präsident Ruhani gegen religiöse Diskriminierung ein. So hat er jetzt dem Jüdischen Krankenhaus Geld gespendet.
Debatten über Gerechtigkeit auch in Davos
Armut, Arbeitslosigkeit, Unterentwicklung - Debatten über soziale Gerechtigkeit gibt es auch beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Doch große Protestaktionen gegen die Globalisierung blieben bislang aus.
Tiefe Gräben bei Friedensgesprächen für Syrien
Schon der Beginn der syrischen Friedensgespräche zeigt, wie schwierig eine Einigung zwischen den Bürgerkriegsparteien werden wird. Die Stimmung im Konferenzsaal schwankt zwischen Betroffenheit und Aggressivität.
Experte: "Pseudo"-Wahlen im Iran
Mehr als 50 Millionen Iraner sind zur Wahl eines neuen Präsidenten aufgerufen. Doch ändern werde sich mit der neuen Regierung kaum etwas, sagt Iran-Experte Wahied Wahdat-Hagh im domradio.de-Interview voraus.