Die Erzdiözese Wien muss sparen und stellt die Finanzierung von Radio Klassik Stephansdom ein. Dennoch kann der Radiosender vorerst weitersenden. Geschafft hat man das, indem man die Hörerinnen und Hörer zu Spenden aufgerufen hat.

In Österreich gilt jetzt die "2G-Regel". Nur noch Geimpfte oder Genesene dürfen in Restaurants oder zum Friseur. So soll der hohe Inzidenzwert von über 600 gedrückt und ein Lockdown verhindert werden. Ziehen die Kirchen da mit?

Nach dem Anschlag in Wien, bei dem vier Zivilisten getötet wurden, ist die Stadt im Schockzustand. Man habe sich sicher gefühlt, aber "seit gestern Abend ist es vorbei mit diesem Gefühl", sagt Christoph Wellner von Radio Klassik …

Der Erzbischof von Salzburg, Franz Lackner, hat schon ganz andere Dinge in seinem Leben getan, bevor er in den Orden eintrat.

Österreichs Kanzler Sebastian Kurz und sein Kabinett sind von der Opposition mit Misstrauensvotum gestürzt worden. Ein historischer Akt, meint der Chefredakteur von Radio Stephansdom. Doch das letzte Wort sei noch nicht gesprochen.

Pressefreiheit ist ein hohes Gut. Wie fragil es darum bestellt sein kann, zeigt sich in Österreich. Dort fordert die mitregierende rechtspopulistische FPÖ nach einem Interview die Entlassung eines ORF-Moderators. Wie sehen Journalisten …

Eine Feiertagsregelung, die Arbeitnehmer bestimmter Religionsgruppen bevorzugt, ist laut EuGH nicht rechtens. Konkret geht es um den Karfreitag, der in Österreich kein Feiertag für alle ist. Das Land muss das Urteil jetzt umsetzen …

Ein "Apostolischer Visitator" aus dem Vatikan soll sich selbst ein Bild über die Vorwürfe gegen den langjährigen Bischof von Gurk-Klagenfurt, Alois Schwarz, machen. Welche externen Impulse nun wichtig wären, stellt ein österreichischer …

Seit Sonntag ist es in Österreich verboten, sein Gesicht zu verhüllen - das gilt für Burka-Trägerinnen wie für Menschen mit Clownsmasken. Ein Verbot, das an der Realität vorbeigeht, wie der Chefredakteur von Radio Stephansdom meint.

Österreich steht vor einer in mehrfacher Weise einzigartigen Präsidentenwahl. Die katholische Kirchenführung zeigt sich zurückhaltend im Wahlkampf, aber klar positioniert.

In Österreich wird Gott zum Wahlhelfer. Auf Plakaten des FPÖ-Kandidaten zum Bundespräsidentenamt, Norbert Hofer, steht der Ausspruch "So wahr mir Gott helfe". "Der hat dort aber nichts verloren", meint der Wiener Journalist Christoph …

"Es war ein Schreck, mit dem keiner gerechnet hat.", beschreibt der Chefredakteur vom Wiener Radio Klassik Stephansdom den Rücktritt des österreichischen Bundeskanzlers Werner Faymann - auch wenn er keinen großen Verlust für die Kirche …

Die Kollegen vom Wiener Stephansradio sind überrascht über den großen Vorsprung des Rechtspopulisten Hofer bei der Bundespräsidentenwahl. Sie befürchten, dass der FPÖ-Vertreter künftige Ministervereidigungen vereiteln könnte.