Der Vatikan hat sich zu den kürzlich von einer Journalistin veröffentlichten Dokumenten der Glaubensbehörde zur "Alten Messe" geäußert. "Ich bestätige nicht die Echtheit der veröffentlichten Texte, die vermutlich Teil eines der Dokumente sind, auf denen die Entscheidung basiert", sagte Papstsprecher Matteo Bruni am Donnerstag vor Journalisten.
Bei den Dokumenten soll es sich um Teile einer Zusammenfassung jener Umfrage in der Weltkirche handeln, auf die sich Papst Franziskus bei der Einschränkung der sogenannten Alten Messe im Jahr 2021 berufen hatte.
Die nun veröffentlichten Texte nährten eine sehr partielle und unvollständige Rekonstruktion des Entscheidungsprozesses, so Bruni weiter. Zu der genannten Umfrage seien zudem später weitere Unterlagen, andere vertrauliche Berichte und weitere Konsultationen hinzugekommen, die dem Dikasterium für die Glaubenslehre übermittelt wurden.
Vatikan äußert sich zu veröffentlichten Dokumenten zur "Alten Messe"
Dokumente unvollständig
Die Feier der "Alten Messe" ist ein Zankapfel in der katholischen Kirche, besonders seit sie Franziskus 2021 deutlich einschränkte. Angebliche Dokumente zu dieser Entscheidung tauchten nun auf, der Vatikan wiegelt ab.
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