Auf ihrer Vollversammlung bis Donnerstag in Baltimore wählen sie unter anderem einen neuen Vorsitzenden. Medienberichte gehen von rund zehn möglichen Kandidaten aus verschiedenen politischen und kirchenpolitischen Lagern aus.
Die Rolle an der Spitze der US-Bischofskonferenz gilt nach der Wahl von Leo XIV., dem ersten aus den USA stammenden Papst, als besonders wichtig.
Aktuelle politische Debatten
Mit besonderer Spannung wird auch erwartet, wie sich die US-Bischöfe zur strikten Migrations- und Abschiebepolitik der Regierung von US-Präsident Donald Trump positionieren sowie zu aktuellen gesundheitspolitischen Fragen.
Am Montag (Ortszeit) hatten sich die mehr als 320 Bischöfe zum Auftaktgottesdienst in der Basilika der Heiligen Jungfrau Maria in Baltimore versammelt.