US-Bischöfe beraten über Migrationspolitik und wählen neue Spitze

Ergebnisse mit Spannung erwartet

Die katholischen Bischöfe in den USA suchen auf ihrer Vollversammlung eine neue Führungsspitze. Die Bischofskonferenz aus dem Heimatland des Papstes beschäftigt sich zudem mit politischen Fragen. Kontroverse Debatten stehen an.

Symbolbild US-Fahne vor einer Kirche / © Joaquin Ossorio Castillo (shutterstock)
Symbolbild US-Fahne vor einer Kirche / © Joaquin Ossorio Castillo ( shutterstock )

Auf ihrer Vollversammlung bis Donnerstag in Baltimore wählen sie unter anderem einen neuen Vorsitzenden. Medienberichte gehen von rund zehn möglichen Kandidaten aus verschiedenen politischen und kirchenpolitischen Lagern aus.

Die Rolle an der Spitze der US-Bischofskonferenz gilt nach der Wahl von Leo XIV., dem ersten aus den USA stammenden Papst, als besonders wichtig.

Aktuelle politische Debatten

Mit besonderer Spannung wird auch erwartet, wie sich die US-Bischöfe zur strikten Migrations- und Abschiebepolitik der Regierung von US-Präsident Donald Trump positionieren sowie zu aktuellen gesundheitspolitischen Fragen. 

Am Montag (Ortszeit) hatten sich die mehr als 320 Bischöfe zum Auftaktgottesdienst in der Basilika der Heiligen Jungfrau Maria in Baltimore versammelt.

Quelle:
KNA