Religion ist deswegen systemrelevant, weil sie das moralische Zusammenleben der Menschen regelt? Von wegen! Der "Bergische Jung" Willibert Pauels, Kölner Karnevals-Original und katholischer Diakon, erschließt in seinem neuen Buch "Unseren täglichen Trost gib uns heute" den eigentlichen Kern von Religion, Christentum und Kirche: Der Glaube ist nicht dazu da, um uns anständige Manieren beizubringen, sondern einer geschundenen und zerrissenen Welt Trost zu bringen.
Willibert Pauels spricht darüber am Mittwoch, den 3.02.2021 ab 18 Uhr live mit DOMRADIO.DE–Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen. Der Talk wird in Kooperation mit dem Kölner Domforum live im Web-TV übertragen: https://www.domradio.de/web-tv/willibert-pauels-im-talk
Zusätzlich wird der Talk auf DOMRADIO.DE-YouTube und den Facebookseiten von DOMRADIO.DE, Domforum und Verlag Herder zu sehen sein.
Fragen möglich
Die Zuschauerinnen und Zuschauer können während der Übertragung in den jeweiligen Chats Fragen an Willibert Pauels stellen, die soweit wie möglich direkt zur Sprache kommen werden.
In 12 beispielhaften Geschichten, mit sehr persönlichen Einblicken und immer wieder humorvoll unterbrochen, erzählt Pauels, worauf es wirklich ankommt. "Alles Erzählte sind menschliche Geschichten: Sie geschehen zwischen uns. Manchmal traurig. Nie ohne Trost. Erzählt wird in Ihre Seele." Mit einem lachenden Auge, aber immer tiefgründig. Der Trostspender für dunkle Stunden.
Willibert Pauels alias "Ne Bergische Jung", geb. 1954, ist ein kölsches Original, Büttenredner, Kabarettist und katholischer Diakon. Er schreibt als Kolumnist für den Bergischen Boten und ist regelmäßig mit seinem "Wort zum Samstag" im Kölner DOMRADIO zu hören. Das Buch ist im Herder Verlag erschienen.
Willibert Pauels
Schwarzes Hütchen, rote Pappnase, rotes DOMRADIO.DE-T-Shirt und ein breites Lächeln im Gesicht - so kennt man den rheinischen Karnevalisten Willibert Pauels von seinen Auftritten bei unzähligen Fernsehsitzungen. Der katholische Diakon hat sich als "Ne bergische Jung" einen Namen gemacht und Frohsinn verbreitet. Viele Jahre lang sorgte er auch auf DOMRADIO.DE jede Woche mit seinem "Wort zum Samstag" für gute Laune und regte Gläubige wie Nichtgläubige zum Nachdenken über Gott und die Welt an.
