Papstprogramm über die Weihnachtstage und Neujahr steht

Christmette und "Urbi et orbi"

Mit einer Fülle an Einzelterminen hat der Vatikan das Papstprogramm über die Weihnachtstage und den Jahreswechsel bestätigt. Wie üblich feiert der Papst an Heiligabend in den späten Abendstunden die Christmette im Petersdom.

Papst Franziskus spendet den Segen "Urbi et orbi" / © Vatican Media/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus spendet den Segen "Urbi et orbi" / © Vatican Media/Romano Siciliani ( KNA )

Beginn soll laut Mitteilung in diesem Jahr um 19.30 Uhr sein. Die Messe dauert etwa bis 21.30 Uhr.

Christmette an Heiligabend am 24. Dezember 2021 mit Papst Franziskus im Petersdom / © Vatican Media/Romano Siciliani (KNA)
Christmette an Heiligabend am 24. Dezember 2021 mit Papst Franziskus im Petersdom / © Vatican Media/Romano Siciliani ( KNA )

Für den ersten Weihnachtsfeiertag ist um 12.00 Uhr die päpstliche Weihnachtsbotschaft mit anschließendem Segen "Urbi et orbi" von der Loggia des Petersdomes angekündigt. Die lateinischen Worte bedeuten übersetzt "der Stadt und dem Erdkreis".

Dankgottesdienst an Silvester

Am zweiten Weihnachtsfeiertag, dem Montag, spricht der Papst ebenfalls um 12.00 Uhr das Mittagsgebet, kurz Angelus, aus dem Fenster des Apostolischen Palastes.

Eingang des Petersdomes im Vatikan. Im Vordergrund ein Teil des Obelisken auf dem Vorplatz. (Aufgenommen am 17.07.2022) / © Renardo Schlegelmilch (DR)
Eingang des Petersdomes im Vatikan. Im Vordergrund ein Teil des Obelisken auf dem Vorplatz. (Aufgenommen am 17.07.2022) / © Renardo Schlegelmilch ( DR )

Am letzten Tag des Jahres steht indes der Dankgottesdienst des Papstes um 17.00 Uhr auf dem Programm. Am Neujahrstag wird traditionell am Vormittag, im kommenden Jahr um 10.00 Uhr, eine Papstmesse zum Welttag des Friedens gefeiert. Und für den 6. Januar ist ebenfalls um 10.00 Uhr die Dreikönigsmesse mit Papst Franziskus terminiert.

Weihnachten

Weihnachten ist das Fest der Geburt Jesu Christi. Wann genau vor etwa 2.000 Jahren Jesus geboren wurde, ist nicht bekannt. Die Feier des 25. Dezember als Geburtsfest Jesu ist erstmals für das Jahr 336 in Rom bezeugt.

Weihnachten heißt so viel wie heilige, geweihte Nächte. Die Geburt Jesu bedeutet nach christlichem Verständnis die Menschwerdung Gottes; in Jesus hat sich Gott den Menschen mitgeteilt, sich in ihre Geschichte hinein begeben, sich ihrer erbarmt und ihnen Heil geschenkt. Deshalb gilt Weihnachten als Fest der Liebe.

Weihnachtsbaum / © Bernd Weissbrod (dpa)
Weihnachtsbaum / © Bernd Weissbrod ( dpa )
Quelle:
KNA