Papst trauert nach Flugzeugunglück in Bangladesch

Bitte um Gottes Segen, Frieden und Kraft

Nach dem Flugzeugabsturz auf eine Schule in Bangladesch hat Papst Leo XIV. sein Beileid und Mitgefühl ausgedrückt. Über den Tod der Menschen sei der Papst "sehr traurig", heißt es in einem Telegramm am Dienstag.

Papst Leo XIV. mit gefalteten Händen / © Cristian Gennari/Romano Siciliani (KNA)
Papst Leo XIV. mit gefalteten Händen / © Cristian Gennari/Romano Siciliani ( KNA )

"Der Heilige Vater betet dafür, dass die Familien und Freunde der Verstorbenen Trost finden und dass die Verletzten schnell gesund werden." Weiter bitte er um Gottes Segen, Frieden und Kraft für die ganze Schulgemeinschaft und alle, die von dieser Tragödie betroffen sind.

Am Montag war ein Militärjet bei einem Übungsflug auf ein Schulgelände in der Hauptstadt Dhaka gestürzt. Unter den mindestens 27 Toten sind nach Angaben örtlicher Behörden der Pilot und Schulkinder. Zahlreiche weitere Menschen wurden verletzt. Die Absturzursache wird derzeit untersucht.

Bangladesch

Statue der Maria mit Jesus vor der Holy Rosary Church in Dhaka (Bangladesch). / © Turjoy Chowdhury (KNA)
Statue der Maria mit Jesus vor der Holy Rosary Church in Dhaka (Bangladesch). / © Turjoy Chowdhury ( KNA )

Bangladesch ist ein Land mit einer Bevölkerung von 161 Millionen Menschen, das im Herzen des Ganges-Brahmaputra-Deltas in Südasien liegt. Die Volksrepublik Bangladesch wurde im Jahr 1971 gegründet, nachdem die Bengali sprechende Bevölkerung der zu der Zeit noch östlichen Provinz Pakistans für die Unabhängigkeit von Westpakistan gekämpft hatte. Das politische System ist eine Parlamentsdemokratie.

Quelle:
KNA