Papst betet für Opfer des Erdrutsches in Papua-Neuguinea

"Trost und Stärke für alle Betroffenen"

Ende März wurde Papua-Neuguinea von einem Erdbeben heimgesucht, jetzt verschüttete ein Erdrutsch unzählige Menschen. Papst Franziskus, der das Land bald besuchen will, bekundet in einem Telegramm seine Anteilnahme.

Riesiger Erdrutsch in Papua-Neuguinea / © Mohamud Omer (dpa)
Riesiger Erdrutsch in Papua-Neuguinea / © Mohamud Omer ( dpa )

Papst Franziskus hat den Opfern eines Erdrutsches in Papua-Neuguinea seine Anteilnahme bekundet. Denen, die um Angehörige trauern, versichere er seine geistliche Nähe, heißt es in einem am Montag vom Vatikan veröffentlichten Telegramm von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin an den Vatikan-Botschafter in der Hauptstadt Port Moresby. Der Papst bete um Rettung der vielen Vermissten und ermutige Behörden und Helfer, ihre Bemühungen fortsetzen.

Papstbesuch Anfang September

Franziskus bat Gott um Trost und Stärke für alle Betroffenen. Anfang September will der Papst den pazifischen Inselstaat im Rahmen einer Asien-Reise besuchen.

Nach dem Erdrutsch am Freitag in der Provinz Enga sprechen Behördenvertreter laut Medienberichten inzwischen von mindestens

2.000 Toten. Papua-Neuguinea liegt in der seismisch aktiven Vulkanzone des "Pazifischen Feuerrings". Das Hochland von Enga gehört zu den am wenigsten entwickelten Regionen des Landes.

Quelle:
KNA