Papst-Auszeit vor Ostern bleibt privat

Keine öffentlichen Termine

Die Auszeit des Papstes zu Beginn der Fastenzeit findet erneut im privaten Rahmen statt. Franziskus hält zudem die in Rom ansässigen Kardinäle und Kurienleiter dazu an, eine persönliche Zeit der geistlichen Übungen zu verbringen.

In sich versunken: Papst Franziskus / © Paul Haring/CNS photo (KNA)
In sich versunken: Papst Franziskus / © Paul Haring/CNS photo ( KNA )

Das teilte der Vatikan am Dienstag mit. Sie sollen ihre Arbeit vom 18. bis zum 23. Februar aussetzen und sich zum Gebet zurückziehen.

Auch der Papst will in dieser Woche keine öffentlichen Termine wahrnehmen; die Generalaudienz am 21. Februar entfällt.

Bis 2019 in die Albaner Berge

Bis 2019, vor der Corona-Pandemie, hatte Franziskus führende Mitarbeiter der Kurie jährlich für eine knappe Woche zu Exerzitien in ein Bildungshaus in den Albaner Bergen nahe Rom eingeladen.

Neben Stille und gemeinsamem Gebet hörten sie dort Vorträge eines geistlichen Referenten.

Exerzitien

Exerzitien eröffnen Räume und Zeiten für das geistliche Wachsen eines Menschen zu einer immer tieferen persönlichen Gottverbundenheit. Auf jede Frau, jeden Mann neu aktuell ausgerichtet, orientieren sich Exerzitien an der Heiligen Schrift und der geistlichen Tradition der lebendigen Kirche. Im Zentrum begegnet das ganz konkrete Leben Jesu Christi, durch das dem Exerzitienteilnehmer das Geheimnis des eigenen Daseins in der Begegnung heilsam aufgeschlossen werden kann.

Symbolbild Kreuz im Licht / © Kanjana Kawfang (shutterstock)
Symbolbild Kreuz im Licht / © Kanjana Kawfang ( shutterstock )
Quelle:
KNA