Das Synodale Team im Bistum Augsburg hat seine Arbeit aufgenommen. In seiner ersten Sitzung gab es sich zunächst eine Arbeitsstruktur und teilte Untergruppen ein, wie das Bistum am Mittwoch mitteilte. Bis Herbst 2028 soll das Gremium als Impulsgeber des Bischofs und Multiplikator für die Umsetzung des synodalen Prozesses in der Diözese arbeiten.
Anschließende Versammlung im Vatikan
Anschließend soll im Vatikan eine Versammlung stattfinden, die die Erfahrungen auf der regionalen, der kontinentalen und der weltkirchlichen Ebene zusammenführt.
Augsburgs Bischof Bertram Meier sagte, Papst Leo XIV. sei es ein Anliegen, dass der Synodale Weg in Deutschland und der weltkirchliche synodale Prozess im Einklang miteinander stünden.
"Auch untereinander geht es um mehr Synodalität - nämlich um das Bewusstsein, gemeinsam auf dem Weg zu sein", so Meier. Dem Gremium gehören laut Angaben insgesamt sieben Männer und sieben Frauen an, darunter Mitarbeiter des Bistums, Seelsorger, Ordensleute und als Beobachter ein Vertreter der griechisch-orthodoxen Kirche.