10 Prozent weniger Kirchensteuereinnahmen im Erzbistum Hamburg

Negativtrend setzt sich fort

Im Corona-Jahr 2020 hat das Erzbistum Hamburg rund 10 Prozent weniger Kirchensteuer eingenommen als geplant. Die Einnahmen lagen bei etwa 108 Millionen Euro, wie die Erzdiözese am Montag mitteilte.

Kirchensteuer / © Christian Ohde (epd)
Kirchensteuer / © Christian Ohde ( epd )

Der Negativtrend habe sich in diesem Jahr fortgesetzt. So seien in den ersten drei Monaten 2021 rund zwei Millionen Euro weniger Kirchensteuer eingegangen als in den ersten drei Monaten 2020. Es sei aber möglich, dass 2024 wieder das Einnahmeniveau vor der Pandemie erreicht werde, erklärte die Leiterin der Stabsstelle Controlling, Katharina Gödecke.

Weniger Reise- und Veranstaltungskosten

Der Rückgang im vergangenen Jahr wurde den Angaben zufolge teils durch Einsparungen im Sach- und Personalkostenbereich ausgeglichen. Diese hätten sich unter anderem deshalb ergeben, weil während der Corona-Pandemie Reise- und Veranstaltungskosten zurückgingen.


Quelle:
KNA
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