Corona-Hilfsfonds des Erzbistums Hamburg vergibt 65.000 Euro

Mehr als 600 Spender beteiligt

Der Corona-Hilfsfonds des katholischen Erzbistums Hamburg hat bislang 45 Menschen und Projekte mit einer Summe von insgesamt 65.000 Euro unterstützt. Erzbischof Stefan Heße hatte den Corona-Hilfsfonds vor einem Jahr angeregt.

Blick auf Hamburg / © Carrol Anne (shutterstock)

Zu den Empfängern des Geldes gehören die Initiative "Abendessen in der Tüte" für Obdachlose in Lübeck sowie neunzehn Menschen, die durch die Corona-Pandemie in finanzielle Not geraten sind, wie die Diözese am Freitag mitteilte. Die katholische Seemannsmission in Hamburg habe einen mobilen Internetzugang erhalten, damit Seeleute, die in Hamburg bleiben müssten, den Kontakt nach Hause halten könnten.

Hilfe für Musiker künftig im Fokus

Der Corona-Hilfsfonds war vor einem Jahr von Erzbischof Stefan Heße angeregt worden. Mehr als 600 Spender haben sich laut Erzbistum daran beteiligt und ermöglicht, dort zu helfen, wo andere Mittel nicht zur Verfügung standen.

In einem Schreiben an die bisherigen Spender bitte Weihbischof Horst Eberlein nun um weitere Unterstützung. Künftig wolle der Fonds vor allem Musikern helfen, die kaum noch Gelegenheit hätten, Konzerte zu spielen oder andere Engagements wahrzunehmen.


Quelle:
KNA