Sie habe schon lange in einem Chor singen wollen, "weil das die Stimme trainiert und ich mehrstimmigen Gesang einfach sehr liebe", so Briegel (44) gegenüber der "Augsburger Allgemeinen" (Wochenend-Ausgabe). Zur katholischen Kirche habe sie ansonsten "null" Bezug. Sie sei zwar evangelisch getauft und konfirmiert, aber nicht religiös aufgewachsen.
"Tolle alte Lieder" und fantastische Akustik
Auslöser für ihr Mitwirken sei eine Freundin gewesen, die gleichfalls dem Chor angehöre, sagte die Künstlerin. Diese habe sie zum Adventskonzert mitgenommen. Die Begeisterung sei sofort übergeschlagen: "Einfach zwei Stunden lang diese tollen, alten Lieder singen, in einer Kirche mit fantastischer Akustik in der Gemeinschaft des Chores aufzugehen und mittendrin zu sein, da kommst du in so einen perfekten Flow-Tunnel." Nichts entspanne ihr Gehirn so sehr wie die Chorproben.
Dieser Tage hat die Sängerin mit ihrer Band "Juli" nach neun Jahren wieder ein neues Album veröffentlicht. Es trägt den Titel "Der Sommer ist vorbei". Anfang Mai startet die Deutschland-Tour der Band.
