Papst begeht Aschermittwoch mit Messe im Petersdom

Hoffnung in der Unsicherheit

Papst Franziskus eröffnet am Aschermittwoch die Fastenzeit mit einem Gottesdienst im Petersdom. Aufgrund der Pandemie nehmen an der Messe nur wenige Gläubige teil. Eine besondere Botschaft für die Fastenzeit gibt es von Franziskus bereits.

Aschermittwoch mit Papst Franziskus (Archiv) / © Osservatore Romano/Agenzia Romano Siciliani (KNA)
Aschermittwoch mit Papst Franziskus (Archiv) / © Osservatore Romano/Agenzia Romano Siciliani ( KNA )

Als Zeichen der Umkehr und Buße empfängt Franziskus im Verlauf der Feier durch den Erzpriester von Sankt Peter, Kardinal Angelo Comastri, das traditionelle Aschekreuz; anschließend erteilt er es den anwesenden Kardinälen. Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Vorbereitungszeit auf Ostern.

Zuversicht in der Pandemie

In seiner Botschaft zur diesjährigen Fastenzeit warb das Kirchenoberhaupt besonders für Zuversicht in der Corona-Pandemie und für Hilfe für die Betroffenen. Es gelte, die kommenden Wochen als Weg der Umkehr, des Gebets und des Teilens der eigenen Güter zu begehen.

"Fasten heißt unser Dasein von allem befreien, was es belastet, auch von der Übersättigung durch - wahre oder falsche - Informationen und durch Konsumartikel", schrieb er in der Botschaft vom 12. Februar.

Hoffnung und Zuversicht

Gebet und Besinnung schenkten Hoffnung in der gegenwärtigen Situation, in der "alles zerbrechlich und unsicher" erscheine.

Mit dem Almosengeben verband der Papst den Aufruf, "wirksame Entwicklungsmöglichkeiten für alle zu finden" und sich um jene zu kümmern, die aufgrund der Covid-Pandemie "eine Situation des Leidens, der Verlassenheit oder Angst" durchmachten.


Quelle:
KNA