Grab von Franziskus ist für Besucher zugänglich

Trauermessen beginnen

Schon einen Tag nach der Beisetzung von Franziskus können Gläubige sein Grab nahe des Hauptbahnhofs besuchen. Derweil beginnen im Vatikan Trauergottesdienste, bei denen die predigende Kardinäle genau beobachtet werden.

Menschen gehen durch die heilige Pforte in die Basilika Santa Maria Maggiore / © Christoph Reichwein (dpa)
Menschen gehen durch die heilige Pforte in die Basilika Santa Maria Maggiore / © Christoph Reichwein ( dpa )

Bereits einen Tag nach der Beisetzung von Papst Franziskus können die Menschen zu seinem Grab pilgern. Die Grabstelle in der Basilika Santa Maria Maggiore soll ab Sonntagmorgen um 7.00 Uhr zugänglich sein, wie der Vatikan mitteilte. Erwartet werden täglich Tausende Gläubige.

Kardinäle formulieren Erwartungen

Ebenfalls am Sonntag um 10.30 Uhr werden die für neun Tage angesetzten Trauergottesdienste für Franziskus fortgesetzt. Die zweite Messe hält Ex-Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Dazu sind die Vatikanmitarbeiter geladen. Die Predigten sind für Kardinäle eine Gelegenheit, sich zum bisherigen Papst zu äußern und so indirekt Erwartungen an einen neuen zu formulieren.

Die Basilika Santa Maria Maggiore in der Morgensonne / © ItalyDrones (shutterstock)
Die Basilika Santa Maria Maggiore in der Morgensonne / © ItalyDrones ( shutterstock )

Am Samstag hatten beim ersten Trauergottesdienst rund 250.000 Menschen, Delegationen von über 150 Staaten sowie Vertreter aus anderen Kirchen und Religionsgemeinschaften Abschied genommen. Weitere Zehntausende hatten die Straßen Roms gesäumt, durch die der Sarg gefahren wurde. Franziskus war am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben.

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Quelle:
KNA