Dies teilte die Erzdiözese mit. Die Energiepreispauschale wird meist mit dem Septembergehalt ausgezahlt.
Kirchen wollen Mehreinnahmen weitergeben
Erzbischof Stefan Heße sagte dazu: "Wir wollen besonders bedürftige Menschen in dieser schwierigen wirtschaftlichen Situation solidarisch unterstützen." Die Verteilung des Geldes solle die Caritas im Norden übernehmen.
Auch andere katholische Bistümer und evangelische Landeskirchen wollen gemäß einer Empfehlung der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland die unverhofften Mehreinnahmen an Kirchensteuern an Menschen weitergeben, die unter dem Anstieg von Energie- und Lebenshaltungskosten besonders leiden.
Bedürftige erhalten Kirchensteuereinnahmen der Energiepreispauschale
Die katholische und die evangelische Kirche wollen Mehreinnahmen aus Kirchensteuern durch die Energiepreispauschale Bedürftigen zugute kommen lassen. Eine entsprechende Empfehlung haben die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) nach eigenen Angaben vom Mittwoch an die Bistümer und Landeskirchen gegeben. Die Mittel sollen über lokale soziale Projekte oder Initiativen den Menschen zugutekommen, die von der Energiepreiskrise besonders betroffen sind.
