Das Oberhaupt der ukrainisch-katholischen Kirche äußerte sich in einer Videobotschaft. Eigens dankte Schewtschuk den ukrainischen Soldatinnen, die ihr Land verteidigten, wie auch jenen, die sich um Verletzte, Alte und Kinder kümmern.
Zugleich erinnerte er an Frauen, die "zu den ersten Opfern der Besatzung, zu Opfern von Gewalt, Erniedrigung, Vergewaltigung" werden. Der Erzbischof dankte Frauen für ihre zahlreichen Gebete.
Tägliche Appelle an die Gläubigen
"Heute ist die Frau das Symbol der Hoffnung für die Ukraine, ein Symbol der Furchtlosigkeit, ein Symbol des Sieges des Lebens über den Tod, ein Symbol dafür, dass die Ukraine auch unter solch unmenschlichen Umständen bestehen wird."
Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine wendet sich Schewtschuk täglich an die Gläubigen. Darin geht er auf besondere Vorkommnisse im Krieg ein und versucht, den Menschen Trost und Kraft zuzusprechen.
Umfrage: Jeder Vierte hat für Menschen in Ukraine gespendet
Laut einer aktuellen Umfrage hat jeder Vierte (25 Prozent) in Deutschland schon durch Geldspenden die Menschen in der Ukraine unterstützt. 16 Prozent gaben in einer repräsentativen forsa-Umfrage für RTL und ntv an, mit Sachspenden - etwa Kleidung oder Medikamente - ihre Solidarität ausgedrückt zu haben.
