Diözesansynodale Versammlung zur Weltsynode 2021–2023

Eucharistiefeier im Erzbischöflichen Berufskolleg Köln

DOMRADIO.DE übertrug im Internet-TV die Eucharistiefeier während der Diözesansynodalen Versammlung aus dem Erzbischöflichen Berufskolleg Köln mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki.

Offizielles Logo der Weltsynode (c) Generalsekretariat der Bischofssynode, Künstlerin: Isabelle de Senilhes (Erzbistum Köln)
Offizielles Logo der Weltsynode (c) Generalsekretariat der Bischofssynode, Künstlerin: Isabelle de Senilhes / ( Erzbistum Köln )

Musikalische Gestaltung: Julia Wunsch (Piano, Gesang), Sandra Schümmer (Gesang), Robert Sins (Gitarre, Schlagzeug, Gesang).

Die Diözesansynodale Versammlung vom 30. April bis 1. Mai 2022 berät über die Rückmeldung aus der Erzdiözese Köln nach Rom und über die Weiterarbeit mit den Ergebnissen im Erzbistum.

 © Erzbistum Köln
© Erzbistum Köln

Auf der digitalen Plattform www.weltsynode.koeln haben vom 1. Februar bis 18. März 2022 über 1700 Menschen, davon 324 Gruppen, insgesamt 5432 Beiträge und 1742 Kommentare verfasst. Sie folgten damit dem Aufruf des Papstes, ihre Meinung zur Zukunft der Kirche zu äußern. Zu den übergeordneten Themengebieten gehörten zum Beispiel: „Einander zuhören“, „Frei und offen sprechen“, „Den Auftrag Jesu annehmen und verantworten“ und „Einfluss haben und nehmen“.

Die Beiträge wurden von einer externen Agentur sozialwissenschaftlich ausgewertet und dienen als Beratungsgrundlage für die diözesane Versammlung, die am 30. April und 1. Mai 2022 unter dem Leitwort „Wir haben Gottes Spuren festgestellt“ stattfindet. Zu de Teilnehmenden zählen jeweils zur Hälfte Mitglieder des Diözesanpastoralrates und ein breiter Querschnitt an Menschen aus dem Erzbistum Köln.

 © Erzbistum Köln
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Die Weltsynode findet in drei Phasen statt:

  • In der diözesanen Phase von Oktober 2021 bis August 2022 sollen in allen Diözesen der Welt möglichst alle Gläubigen zu Wort kommen und Ihre Meinung beitragen können. Eine 10-seitige Zusammenfassung dieser diözesanen Rückmeldungen wird dann über die nationalen Bischofskonferenzen nach Rom weitergegeben.
  • In Rom wird daraus ein erstes Arbeitsdokument (das „Instrumentum Laboris I“) erarbeitet. Dieses Dokument wird dann in der kontinentalen Phase bis voraussichtlich April 2023 auf kontinentaler Ebene beraten. Diesen Prozess koordinieren die Bischofskonferenzen.
  • Nach bisheriger Planung wird mit den Rückmeldungen der kontinentalen Phase ein zweites Arbeitsdokument (das „Instrumentum Laboris II“) erstellt und im Juni 2023 veröffentlicht. In der weltkirchlichen Phase wird dieses Dokument dann im Oktober 2023 in Rom bei der Vollversammlung der Bischofssynode beraten.

Quellen: Erzbistum Köln; https://www.weltsynode.koeln/

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