Ostdeutsche Kirchenmesse mit Online-Projekt zu Corona

"die pastorale!"

Die ostdeutsche katholische Kirchenmesse "die pastorale!" startet ein Online-Projekt zu Corona. Drei öffentliche Talkrunden sollen der Frage nachgehen, wie sich die Gesellschaft und besonders das kirchliche Leben im Osten durch die Pandemie verändert haben.

Die ostdeutsche katholische Kirchenmesse "die pastorale!" startet ein Online-Projekt zu Corona. / © Peshkova (shutterstock)
Die ostdeutsche katholische Kirchenmesse "die pastorale!" startet ein Online-Projekt zu Corona. / © Peshkova ( shutterstock )

Das kündigten die Veranstalter am Donnerstag in Leipzig an. Dem Netzwerk "die pastorale!" gehören Verbände, Einrichtungen und Initiativen aus den Erzbistümern Berlin und Hamburg sowie den Bistümern Erfurt, Dresden-Meißen und Magdeburg an.

Beteiligung von Soziologie und Liturgiewissenschaft

In der ersten Gesprächsrunde am 27. Oktober diskutieren unter anderen die Hamburger Soziologin Cornelia Springer und die Seelsorgeamtsleiterin des Bistums Erfurt, Anne Rademacher, über die Frage: "Was macht Corona mit der Gesellschaft?" Die zweite Runde am 24. November fragt: "Was macht Corona mit der Seelsorge?"

Am 15. Dezember äußert sich unter anderen der Erfurter Liturgiewissenschaftler Benedikt Kranemann zur Frage: "Was macht Corona mit den Gottesdiensten? Chancen und Risiken online und offline". Zuletzt fand die katholische Fachmesse und Ideenbörse im September 2019 in Magdeburg statt. An rund 100 Workshops, Vorträgen und Diskussionspodien nahmen laut Veranstalter mehr als 1.300 Menschen teil.


Prof. Benedikt Kranemann / © Harald Oppitz (KNA)
Prof. Benedikt Kranemann / © Harald Oppitz ( KNA )
Quelle:
KNA