Die Musikgeschichte bietet vielfältige Magnifikatvertonungen

"Fecit potentiam"

Am 15. August feiert die Kirche das Hochfest Mariä Himmelfahrt. Im Evangelium wird der große Lobgesang Mariens vorgetragen, das Magnifikat. Ein Text, der für Komponisten aller Epochen eine Inspirationsquelle war.

Der Erzengel Gabriel bringt Maria die Frohe Botschaft / © Harald Oppitz (KNA)
Der Erzengel Gabriel bringt Maria die Frohe Botschaft / © Harald Oppitz ( KNA )

Hören Sie die Sendung Musica am Sonntag um 20 Uhr im DOMRADIO.

"Munificentissimus Deus" – mit dieser Apostolischen Konstitution schrieb Papst Pius XII. am 1. November 1950, also vor genau 75 Jahren Geschichte. Mit ihr erhob er das Glaubensgeheimnis, dass Maria, die Gottesmutter, auch körperlich in den Himmel aufgenommen wurde zum Dogma. Das Hochfest, dass schon seit dem 5. Jahrhundert gefeiert wird, erhielt dadurch im Kalender eine noch größere Bedeutung.

John Rutter (Rutter)

In den Gottesdiensten wird immer das Magnifikat, der Lobgesang Mariens verkündet, mit dem sie Gott preist, nachdem Elisabeth sie als Gottesgebärerin anspricht. 

Eine wichtige und hochinspirierende Bibelstelle für Komponisten aller Epochen. In der Sendung "Musica" erklingen an diesem Sonntagabend ab 20 Uhr deshalb Vertonungen unter anderem von Johann Sebastian Bach, Michael Praetorius, Charles Villiers Stanford und John Rutter.

Hören Sie die Sendung Musica am Sonntag um 20 Uhr im DOMRADIO.

Quelle:
DR

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