Churer Bischof verzichtet auf eigenes Wappen

"Mir reicht das Kreuzzeichen Christi"

Der neue Bischof von Chur, Joseph Maria Bonnemain, verzichtet auf ein eigenes Bischofswappen. Das Kreuzzeichen Jesu reiche ihm aus, zitierte das Schweizer Portal Kath.ch den katholischen Geistlichen.

Joseph Bonnemain (Katholische Kirche im Kanton Zürich)

"Das Kreuz ist das Zeichen der liebenden Hingabe Christi für die Welt. Deswegen: Erwarten Sie nicht von mir, dass ich ein Bischofswappen entwerfe und benütze, was üblicherweise der Fall ist", so der 72-Jährige. "Mir reicht das Kreuzzeichen Christi. Und dieses, nur dieses, werde ich benutzen." 

Bischof der Diözese Chur

Papst Franziskus hatte Bonnemain am Montag zum künftigen Bischof der Schweizer Diözese Chur ernannt. Katholische Bischöfe wählen sich traditionell ein persönliches Wappen, über dem ein grüner Hut mit zwölf Quasten an einer Kordel, bei Erzbischöfen mit 20 Quasten abgebildet ist. Kardinäle tragen einen roten Hut mit 30 Quasten im Wappen.

Joseph Maria Bonnemain

Joseph Maria Bonnemain, geboren am 26. Juli 1948 in Barcelona (Spanien) ist seit 2021 Bischof des Bistums Chur (Schweiz). Bonnemain wuchs als Auslandschweizer auf und besuchte die Primar‑ und Mittelschule bis zum Abitur 1967. Anschließend kam er in die Schweiz und studierte Medizin an der Universität Zürich. Nachdem er dort als Doktor der Medizin promoviert hatte, entschloss er sich im Oktober 1975, für ein weiteres Studium der Philosophie und der Theologie nach Rom zu gehen. Am 15.

Joseph Bonnemain (Katholische Kirche im Kanton Zürich)
Quelle:
KNA