Bischof Bode spricht mit Papst über Synodalen Weg

Franziskus trifft Franz-Josef

Papst Franziskus hat an diesem Donnerstag den Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode empfangen. Dabei sei es um den Synodalen Weg in Deutschland wie auch die Weltsynode gegangen, sagte Bode im Anschluss an die Unterredung.

Franz-Josef Bode und Papst Franziskus / © Vatican Media/Romano Siciliani (KNA)
Franz-Josef Bode und Papst Franziskus / © Vatican Media/Romano Siciliani ( KNA )

Als stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz hielt er sich von Montag bis Donnerstag zu Gesprächen in Rom auf. Bei seinen Gesprächen in verschiedenen Kurienbehörden sei er auf große Offenheit und Gesprächsbereitschaft gestoßen, so Bischof Bode gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).

Man habe ihm vielfach signalisiert, dass die Themen, die der Synodale Weg behandelt, für große Teile der Weltkirche bedeutsam seien - auch wenn man nicht überall die Sichtweise in Deutschland teile.

Gute Gespräche

Daher sei es gut, wenn die katholische Kirche in Deutschland ihre Voten und Überlegungen in den weltweiten synodalen Prozess einbringe, betonte der Osnabrücker Bischof: und natürlich werde man dort auch mit anderen Perspektiven und Themenschwerpunkten konfrontiert.

Er sei länger nicht in Rom gewesen, gestand Bode. Es sei sehr gut und hilfreich gewesen, sowohl mit Leitern von Kurienbehörden wie auch Mitarbeitern zu sprechen.

Die Voten des Synodalen Wegs im Überblick

Bei der dritten Vollversammlung des Synodalen Wegs in Frankfurt haben die Teilnehmenden erstmals konkrete Beschlüsse zu Reformen in der Kirche gefasst. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) fasst nachfolgend wesentliche Inhalte und Abstimmungsergebnisse zusammen:

Eine Hand hält ein Gerät für die digitale Abstimmung am 5. Februar 2022 in Frankfurt. / © Julia Steinbrecht (KNA)
Eine Hand hält ein Gerät für die digitale Abstimmung am 5. Februar 2022 in Frankfurt. / © Julia Steinbrecht ( KNA )
Quelle:
KNA