Bereits 3.000 Briefe beim Nikolauspostamt eingegangen

Aus aller Welt

Der Nikolaus hat viel zu tun: Tausende Kinder und auch Erwachsene können sich in der Adventszeit über Post von ihm freuen. Beim saarländischen Nikolauspostamt in St. Nikolaus sind bereits rund 3.000 Briefe eingegangen.

Symbolbild Nikolausausstattung / © Hans Slegers (shutterstock)
Symbolbild Nikolausausstattung / © Hans Slegers ( shutterstock )

Das sagte die Leiterin der Briefaktion, Sabine Gerecke, der Katholischen Nachrichten-Agentur am Donnerstag. Die Briefe  in den kommenden Wochen von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern beantwortet.  Und erwartungsgemäß kommen die meisten Briefe erst im Dezember beim Nikolauspostamt an; zuletzt waren es insgesamt etwa 30.000 aus 80 Ländern.

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Ein Mann, als Sankt Nikolaus verkleidet, mit Bischofsstab und goldenem Buch / © Harald Oppitz (KNA)
Ein Mann, als Sankt Nikolaus verkleidet, mit Bischofsstab und goldenem Buch / © Harald Oppitz ( KNA )

Antworten auf verschiedenen Sprachen

Das Nikolauspostamt in St. Nikolaus im Saarland, nahe der französischen Grenze, öffnet offiziell am Nikolaustag, dem 6. Dezember. Bis Heiligabend am 24. Dezember beantworten rund 100 ehrenamtliche Helfer die Schreiben aus aller Welt.

Antworten erhalten die Schreibenden jeweils in ihrer Sprache auf Nikolaus-Papier und mit einer für die Aktion gestalteten Nikolaus-Briefmarke.

Auch Studenten schreiben

Gerecke berichtete, die Kinder schickten beispielsweise Grüße, gemalte Bilder und Wunschzettel an den Nikolaus. Manche erzählten von ihrem Alltag. In diesem Jahr schrieben einige, dass sie den Krieg in der Ukraine schlimm fänden und sich Sorgen machten. Andere befürchteten, dass wegen der Preissteigerungen gespart werden müsse und ihre Wünsche nicht erfüllt werden könnten.

Auch von weit weg, etwa aus China und Russland, komme Post an. "Von dort schreiben vor allem Studenten, die sich oft in langen Briefen vieles von der Seele schreiben", sagte Gerecke.

Quelle:
KNA
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