Bei einem Unterwasserbeben vor der griechischen Küste sind Medienberichten (Sonntag) zufolge die orthodoxen Klöster am Berg Athos leicht beschädigt worden. Das Beben der Stärke 5,3 habe bei den Jahrhunderte alten Gebäuden den Verputz abbröckeln lassen und Schornsteine beschädigt, hieß es. Die Sorge vor weiteren Erschütterungen sei groß.
Bisher stärkstes Beben
"Wir hoffen, dass dies das Hauptbeben war, können es aber nicht mit Sicherheit sagen. Es ist ein Auf und Ab", zitiert das Portal
ekathimerini.com am Sonntag den Chef der griechischen Seismik-Baubehörde OASP, Efthymios Lekkas. Ihm zufolge sei das Beben das bisher stärkste in einer Serie "außergewöhnlicher Phänomene" gewesen. Begonnen habe die Beben-Serie bereits vor 14 Monaten.
Die rund 335 Quadratkilometer große halbautonome Mönchsrepublik Athos befindet sich auf der östlichsten Landzunge der griechischen Halbinsel Chalkidiki. Sie beheimatet 20 Großklöster.