Bistum Mainz spendet für Erdbebenopfer im Bürgerkriegsland Myanmar

Als Zeichen der Hoffnung

Das Bistum Mainz unterstützt Menschen im von einem Erdbeben schwer getroffenen Myanmar. 50.000 Euro gehen an die humanitäre Hilfen von Caritas international. Die Spende soll notleidende Menschen mit dem Nötigsten versorgen.

Myanmar, Naypyitaw: Menschen räumen Trümmer nach dem Erdbeben am 28. März Trümmer von beschädigten Gebäuden / © Uncredited (dpa)
Myanmar, Naypyitaw: Menschen räumen Trümmer nach dem Erdbeben am 28. März Trümmer von beschädigten Gebäuden / © Uncredited ( dpa )

Das Bistum Mainz unterstützt mit mehr als 50.000 Euro die kirchliche Organisation Caritas international bei ihrer Hilfe für vom Erdbeben in Myanmar betroffene Menschen. Die Katastrophe hat vor zwei Monaten weite Teile des asiatischen Landes erschüttert. Tausende Menschen sind damals gestorben.

Das Land erleidet darüber hinaus seit Jahren Gewalt durch einen Bürgerkrieg, nachdem Militärs die Gewalt an sich gerissen hatten. Die Spende des Bistums Mainz soll notleidende Menschen mit dem Nötigsten versorgen und zudem ein Zeichen der Hoffnung setzen.

Bistum Mainz

Das Bistum Mainz zählt 597.767 Katholiken in 279 Pfarreien. Es ist 7.692 Quadratkilometer groß und erstreckt sich zu zwei Dritteln auf Hessen. Der rheinland-pfälzische Teil entspricht der Region Rheinhessen. Aus historischen Gründen gehört als Enklave auch das in Baden-Württemberg gelegene Bad Wimpfen zum Bistum. 

Mainzer Dom (DR)
Mainzer Dom / ( DR )
Quelle:
KNA