Alterzbischof Schick gratuliert Paul Maar zum Geburtstag

Fan des Bamberger Sams-Autoren

Der emeritierte Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat dem Kinderbuchautor Paul Maar seine Glückwünsche zum 85. Geburtstag übermittelt. Gleichzeitig dankt er ihm für seine "Menschlichkeit und Liebenswürdigkeit".

Paul Maar wurde 85. Jahre alt / © Daniel Vogl (dpa)
Paul Maar wurde 85. Jahre alt / © Daniel Vogl ( dpa )

Er verehre ihn nicht nur für sein umfangreiches künstlerisches Werk und die von ihm geschaffenen liebenswerten Figuren, schreibt der Kirchenmann in einem am Dienstag veröffentlichten Brief.

"Ich schätze Sie vielmehr, weil Sie trotz Ihrer Berühmtheit ein nahbarer, bescheidener und bodenständiger Mensch geblieben sind."

Ludwig Schick am Schreibtisch / © Harald Oppitz (KNA)
Ludwig Schick am Schreibtisch / © Harald Oppitz ( KNA )

Maar kam am 13. Dezember 1937 in Schweinfurt zur Welt und lebt seit vielen Jahren in Bamberg. Bekannt ist er unter anderem für seine Kinderbücher über das "Sams", die auch in der Kulisse der Bamberger Altstadt verfilmt wurden.

Erinnerungen an persönliche Begegnungen

Weiter fügte Schick hinzu: "Danke für Ihre Menschlichkeit und Liebenswürdigkeit. Ich hoffe und erbitte Ihnen, dass Sie noch lange zur Freude der Kinder und Jugendlichen arbeiten und illustrierte literarische Kunstwerke schaffen können."

Gern erinnere er sich an alle persönlichen Begegnungen, so Schick. Er wünsche Maar für die Zukunft weiter Gesundheit, Freude, Zufriedenheit, Schaffenskraft und den nötigen Optimismus.

Erzbistum Bamberg

Blick auf die Bamberger Altstadt / © saiko3p (shutterstock)
Blick auf die Bamberger Altstadt / © saiko3p ( shutterstock )

Das Bistum Bamberg wurde auf die Initiative von König Heinrich II. hin bei der Reichssynode in Frankfurt gegründet. Erster Bischof von Bamberg war Eberhard I., der dieses Amt von 1007 bis 1040 innehatte. Mit dem Bistum Bamberg ins Leben gerufen wurde das Domkapitel, das den heiligen Georg als Patron wählte.

Beim 4. Laterankonzil 1215 erlangte das Domkapitel das alleinige Bischofswahlrecht und beanspruchte die Mitregierung des Hochstifts und der Diözese.

Quelle:
KNA