80 Meter langer Martinsmantel für den Katholikentag

"Leben teilen"

Ein Martinsmantel wird erstmals beim Eröffnungsgottesdienst des Katholikentags an Christi Himmelfahrt in Stuttgart gezeigt. Der heilige Martin von Tours ist der Patron der württembergischen Diözese.

Brillen-Putztuch mit Logo und Schriftzug des 102. Deutschen Katholikentags / © Harald Oppitz (KNA)
Brillen-Putztuch mit Logo und Schriftzug des 102. Deutschen Katholikentags / © Harald Oppitz ( KNA )

Ein 3 mal 80 Meter langer Martinsmantel wird erstmals beim Katholikentag Ende Mai in Stuttgart gezeigt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus knapp 200 Gruppierungen haben dafür rund 1.100 Stoffstücke gestaltet und sich dabei mit dem Katholikentags-Leitwort "leben teilen" befasst.

Zu einem Mantel zusammengesetzt werden die Stücke aktuell in der Lederschmiede, einer Einrichtung der Stuttgarter Caritas, wie die Verantwortlichen der Aktion am Montag vor Journalisten erläuterten. Der heilige Martin von Tours (316-397) ist der Patron der württembergischen Diözese. Bekannt ist er bis heute für das Teilen seines Mantels mit einem Bettler.

Die Stoffstücke des Martinsmantels sind ganz unterschiedlich: teilweise sind sie bemalt, andere aufwendig gestaltet. Öffentlich gezeigt wird das Ergebnis erstmals beim Eröffnungsgottesdienst des Katholikentags am Donnerstag, 25. Mai, dem Fest Christi Himmelfahrt. Nach dem Katholikentag wird der Mantel wieder geteilt und an verschiedene Gruppen übergeben, die stellvertretend für die Vielfalt des Bistums und der Teilnehmenden stehen sollen.

Bundespräsident beim Katholikentag in Stuttgart erwartet

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will im Mai zum Katholikentag nach Stuttgart kommen. Wie die Veranstalter am Montag vor Journalisten erläuterten, haben auch die Bundesministerinnen Bettina Stark-Watzinger (FDP) und Svenja Schulze (SPD) sowie ihr Kollege Hubertus Heil (SPD) und Ex-Bundesminister Thomas de Maiziere (CDU) ihre Teilnahme zugesagt.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier / © Bernd von Jutrczenka (dpa)
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier / © Bernd von Jutrczenka ( dpa )
Quelle:
KNA