Papst

Urbi et Orbi

Ppst Franziskus hat zu Weihnachten den Krieg in Syrien angeprangert. Die Stadt Aleppo sei "in den letzten Wochen Schauplatz einer der grauenhaftesten Schlachten" geworden, sagte der Papst am Sonntagmittag auf dem Petersplatz. Mehr denn je brauche die erschöpfte Zivilbevölkerung Hilfe und Beistand. Auch verlangte er die Achtung der Menschenrechte in Syrien. "Es ist Zeit, dass die Waffen endgültig schweigen und die internationale Gemeinschaft sich aktiv dafür einsetzt, dass eine Lösung auf dem Verhandlungsweg gefunden und das zivile Zusammenleben in diesem Land wieder hergestellt wird", sagte der Papst. Auch auf den Terror in Europa ging Franziskus in seiner Weihnachtsbotschaft vor dem Segen "Urbi et orbi" ein. Ausdrücklich bat er um Frieden für jene, "die verletzt wurden oder einen geliebten Menschen verloren haben durch grausame Terrorakte, die im Herzen vieler Länder und Städte Angst und Tod gesät haben".

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