Reportage

Reportage zum Katholikentag: Der grüne Hahn

Leben teilen heißt solidarisch handeln für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Die Wahrnehmung der Verantwortung für die Schöpfung nimmt die Menschen in den Blick, deren Lebensgrundlagen durch die Klimaveränderungen bereits jetzt zerstört oder stark behindert sind sowie die der zukünftigen Generationen. Die Impulse von "Laudato si" müssen in die Praxis umgesetzt werden. Hier treten erfahrungsgemäß Bedenken und Widerstände auf. Die Frage lautet: Kann Kirche Klimaschutz und Schöpfungsverantwortung? Kirche – das sind Verantwortliche in Institutionen (Bistum, Seelsorgebereich/Gemeinde) sowie Christin*innen, die aus ihrem Glauben heraus handeln. Sowohl auf institutioneller Ebene wie auch im Engagement von engagierten Christ*innen sind in den vergangenen Jahren ermutigende Schritte getan worden. Im Erzbistum Köln ist ein Konzept Schöpfungsverantwortung entwickelt worden und einigen Orten sind Initiativen in der Wahrnehmung von Schöpfungsverantwortung unterwegs.

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