Vor der am kommenden Montag beginnenden UN-Klimakonferenz im brasilianischen Belem hat der Geschäftsführer des katholischen Lateinamerika-Hilfswerkes Adveniat Martin Maier verbindliche CO2-Reduktionsziele und einen Ausstieg aus den fossilen Energien gefordert. Außerdem müssten die reichen Länder ihre Finanzzusagen für die Klimaanpassung und ökologische Transformation in ärmeren Staaten erfüllen.
Das sei eine Frage der Gerechtigkeit, so der Jesuit. Gleichzeitig - so sein Appell - müsse auch bei uns ein Umdenken stattfinden.
Die Weltklimakonferenz beginnt am kommenden Montag in der brasilianischen Hafenstadt Belém. Erwartet werden mehrere zehntausend Teilnehmende. Auch eine vatikanische Delegation wird anreisen.