Schweizergarde will im Januar neue Soll-Stärke erreichen

Neue Rekruten Anfang des Jahres

Die Päpstliche Schweizergarde will im Januar die vom Papst vorgesehene neue Soll-Stärke von 135 Mann erreichen. Wie die Garde mitteilte, werde dies mit dem Eintritt neuer Rekruten Anfang des Jahres der Fall sein.

Schweizergardist mit Mundschutz / © Alessandra Tarantino (dpa)
Schweizergardist mit Mundschutz / © Alessandra Tarantino ( dpa )

Zudem sei zuletzt eine Reihe von Gardisten befördert worden, um den ebenfalls vom Papst gewünschten besseren Aufstiegschancen Rechnung zu tragen.

Demnach wurden aus der bestehenden Mannschaft von 122 Mann am Sonntag drei Leutnant, drei Wachtmeister, vier Korporäle und acht Vize-Korporäle rückwirkend zum 1. Dezember 2020 befördert. Im April 2018 hatte Papst Franziskus im Zuge der Reform der Päpstlichen Schweizergarde neben der Aufstockung des Sollbestandes von 110 auf 135 Mann auch die Möglichkeit interner Beförderungen zusätzlicher Kader gewährt.

Schweizergarde in der Corona-Pandemie

Im Herbst waren bei der Garde zeitweise 13 Mann positiv auf das Coronavirus getestet worden, einige von ihnen auch stärker erkrankt. Laut einer Mitteilung der Schweizergarde vom 20. November sind zwischenzeitlich alle Gardisten genesen und negativ getestet.

 

Quelle:
KNA