Die gefährlichsten Städte der Welt liegen in Lateinamerika

134 Morde pro 100.000 Einwohner

Welche Städte der Welt im vergangenen Jahr am gefährlichsten waren, hat eine mexikanische NGO ermittelt. Lateinamerika führt die Liste an – aber auch eine Stadt in den USA befindet sich unter den zehn gefährlichsten Städten.

Pistole mit Munition / © CobraCZ (shutterstock)

Acht der zehn gefährlichsten Städte weltweit liegen in Lateinamerika. Das geht aus einer Rangliste der mexikanischen Nichtregierungsorganisation „Sicherheit, Gerechtigkeit und Frieden“ für das Jahr 2019 hervor. An der Spitze der Tabelle liegen gleich fünf mexikanische Städte:

Ganz oben: Mexikos Grenzstädte

Angeführt von den nordmexikanischen Grenzstädten Tijuana (134,24 Morde pro 100.000 Einwohner) und Juarez (104,54), folgen Uruapan, Irapuato und Ciudad Obregon. Als erste nichtmexikanische Stadt liegt Caracas (74,65) auf Rang sechs. Damit ist die venezolanische Metropole zugleich die gefährlichste Hauptstadt der Welt. Auf den Plätzen acht und neun folgen mit dem südafrikanischen Kapstadt (68,28) und dem US-amerikanischen St. Louis (64,54) die ersten nicht-lateinamerikanischen Städte.

Keine Städte in Europa, Asien und Australien

Vitoria da Conquista in Brasilien schließt die Liste (60,01) ab. Insgesamt befinden sich nur vier nicht lateinamerikanische Städte unter den Top 50; Städte aus Europa, Asien und Australien sind nicht in der Liste vertreten. Dafür ist Mexiko mit gleich 18 Städten in der Rangliste präsent.


Quelle:
KNA