Brot für die Welt: Corona erschwert Arbeit von Helfern

Keine Kontaktaufnahmen

​Die Corona-Pandemie erschwert nach Angaben von Brot für die Welt die Arbeit von Partnerorganisationen in den armen Ländern des Südens. Reisebeschränkungen und Ausgangssperren beeinträchtigen die Arbeit vor Ort.

Suche nach Lebensmitteln im Jemen (dpa)
Suche nach Lebensmitteln im Jemen / ( dpa )

Wie eine Sprecherin am Montag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Berlin sagte, beeinträchtigen unter anderem Reisebeschränkungen und Ausgangssperren die Kontaktaufnahme mit Betroffenen. Grundsätzlich würden derzeit besonders Initiativen zu vorbeugenden Maßnahmen angefragt.

Grenze des Gesundheitssystems

Zu befürchten sei, dass mit einer Ausbreitung des Virus viele Menschen ihre Arbeit verlieren. Dann werde die Armut zunehmen, so die Sprecherin weiter. Zudem könnten die Gesundheitssysteme schnell an ihre Grenzen kommen.

Auf die Frage, wie sich die Pandemie auf die Spendenbereitschaft auswirke, antwortete die Sprecherin: "Wir hoffen, dass unsere Spenderinnen und Spender ihre Unterstützung auch in der Corona-Krise fortsetzen, erste Rückmeldungen sind positiv. Viele Spenderinnen und Spender wissen, dass die Situation in Ländern wie Peru noch angespannter ist als bei uns."


Quelle:
KNA
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