Corona-Kollekte der Kirche erbrachte rund 2,4 Millionen Euro

Neben Gedenken auch finanzielle Hilfe

​Die von der katholischen Deutschen Bischofskonferenz initiierten Corona-Kollekte hat mehr als 2,4 Millionen Euro an Spenden erbracht. Das Geld der Sonderkollekte im September fließt nun in internationale Projekte. 

Kollektenkörbe / © Harald Oppitz (KNA)
Kollektenkörbe / © Harald Oppitz ( KNA )

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick dankte am Donnerstag den Spendern und Gemeinden, die die Aktion unterstützten. Das Geld sei bereits weitergeleitet worden und fließe in zahlreiche internationale Projekte, "mit denen die Hilfswerke und Orden die Not vieler Menschen lindern helfen", so Schick, der auch Vorsitzender der der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz ist.

Sonderkollekte

Im vergangenen Jahr hatten die Bischöfe den 6. September als "Weltkirchlichen Sonntag des Gebets und der Solidarität mit den Leidtragenden der Corona-Pandemie" ausgerufen. Ziel war es, neben einem Gedenken an die Opfer und Betroffenen der Pandemie eine Sonderkollekte durchzuführen.

Bei der Vorbereitung und Durchführung der Aktion kooperierte die Bischofskonferenz mit den Hilfswerken, den Missionsorden sowie den Diözesanverantwortlichen für die weltkirchliche Arbeit.


Erzbischof Ludwig Schick / © Harald Oppitz (KNA)
Erzbischof Ludwig Schick / © Harald Oppitz ( KNA )
Quelle:
KNA
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