Im Jahr 1986 entstand im oberösterreichischen Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Betlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.
Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Seit 1986 wird das Friedenslicht in jedem Jahr in den Wochen vor Weihnachten von einem oberösterreichischen Kind in der Geburtsgrotte Jesu vom ORF entzündet.
Von Bethlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien. Dort wird es am dritten Adventswochenende in alle Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder gesandt. Züge mit dem Licht fahren über den ganzen Kontinent.
Ähnlich wird das Friedenslicht auch in anderen Ländern verteilt. In Deutschland, Tschechien, Italien und der Schweiz haben sich dafür besonders engagierte Partner gefunden. Insbesondere die Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben sich des Friedenslichtes angenommen und sorgen dafür, dass es in den meisten europäischen Ländern verbreitet wird und sogar seinen Weg in die USA gefunden hat. (Quelle: friedenslicht.de)
18.11.2020
Coronabedingte Kreativität auch bei der Weihnachtstradition "Friedenslicht aus Bethlehem": Diesmal holte kein österreichisches Kind das Licht aus der Geburtsgrotte Jesu, sondern die neunjährige Christin Maria Khoury aus Bethlehem.
Das teilte der Sender ORF als Organisator der Aktion in Linz mit. "Meine Familie und ich sind sehr stolz, Teil dieser Weihnachtstradition zu sein", so die Schülerin.
Wegen der Auflagen sei es dieses Jahr nicht möglich gewesen, wie gewohnt ein Kind ins Heilige Land zu schicken, so der ORF. Ein Kameramann von vor Ort habe das Friedenslicht nach Tel Aviv gebracht, von wo es per Flugzeug nach Österreich gelangte und seinen Weg auch nach Deutschland nimmt.
Seit 1986 gibt es die Aktion "Friedenslicht aus Bethlehem"
Die Aktion "Friedenslicht aus Bethlehem" wurde 1986 vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr im November entzündet ein Kind in der Geburtsgrotte eine Kerze und bringt sie nach Wien. Von dort aus verteilen Pfadfinder das Licht in ganz Europa.
Während der Weihnachtsgottesdienste werden die Kerzen am Friedenslicht angezündet und von vielen Menschen mit nach Hause genommen. Auch tragen es Pfadfinder in Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen, in Einkaufszentren, Rathäuser und zu Politikern, Polizeistationen und Justizvollzugsanstalten, Asylbewerberunterkünfte, Altenheime sowie in benachbarte Moscheen und Synagogen.
Im Jahr 1986 entstand im oberösterreichischen Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Betlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.
Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Seit 1986 wird das Friedenslicht in jedem Jahr in den Wochen vor Weihnachten von einem oberösterreichischen Kind in der Geburtsgrotte Jesu vom ORF entzündet.
Von Bethlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien. Dort wird es am dritten Adventswochenende in alle Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder gesandt. Züge mit dem Licht fahren über den ganzen Kontinent.
Ähnlich wird das Friedenslicht auch in anderen Ländern verteilt. In Deutschland, Tschechien, Italien und der Schweiz haben sich dafür besonders engagierte Partner gefunden. Insbesondere die Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben sich des Friedenslichtes angenommen und sorgen dafür, dass es in den meisten europäischen Ländern verbreitet wird und sogar seinen Weg in die USA gefunden hat. (Quelle: friedenslicht.de)