Traditionell findet die Gebetswoche vom 18. bis 25. Januar zwischen den Gedenktagen für das Bekenntnis des Apostels Petrus und die Bekehrung des Apostels Paulus statt. Christen aller Konfessionen sollen für ihre Einheit beten. Zwischen Ortsgemeinden in aller Welt findet ein Austausch der Pastoren statt oder es werden ökumenische Gottesdienste, Gebete oder Andachten organisiert. Vorbereitet wird die Gebetswoche jeweils von einer Gruppe ökumenischer Partner in einer bestimmten Region der Welt.
In Deutschland koordiniert die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen die Veranstaltungen in den Gemeinden. Dem ÖRK gehören knapp 350 anglikanische, protestantische und orthodoxe Kirchen an, die zusammen mehr als 500 Millionen Gläubige repräsentieren. (kna/Stand: 17.01.2017)
19.01.2021
Die Jerusalemer Gebetswoche für die Einheit der Christen findet nun an Pfingsten statt. Wegen der Corona-Einschränkungen wurde das Treffen verschoben. Die ökumenische Feier und die Begegnung solle nicht digital stattfinden müssen.
Die Jerusalemer Gebetswoche für die Einheit der Christen wird wegen der Corona-Einschränkungen auf Pfingsten vertagt.
Damit feiern die Jerusalemer Christen in diesem Jahr zeitgleich mit den Kirchen der südlichen Hemisphäre, berichtet das Lateinische Patriarchat von Jerusalem (Dienstag). Üblicherweise wird die besondere Gebetswoche in Jerusalem nach dem Fest Epiphanie in der armenischen Kirche (18. Januar) begangen.
Nicht durch virtuelle Treffen ersetzen
Die ökumenische Feier und die Begegnung der verschiedenen Kirchen Jerusalems könne nicht durch virtuelle Treffen ersetzt werden, begründete der Präsident der katholischen bischöflichen Ökumenekommission, Pater Frans Bouwen, die Verschiebung.
Gleichwohl seien alle Kirchen und Gemeinden aufgerufen, zwischen 23. und 31. Januar besonders für die Einheit der Christen zu beten.
Traditionell findet die Gebetswoche vom 18. bis 25. Januar zwischen den Gedenktagen für das Bekenntnis des Apostels Petrus und die Bekehrung des Apostels Paulus statt. Christen aller Konfessionen sollen für ihre Einheit beten. Zwischen Ortsgemeinden in aller Welt findet ein Austausch der Pastoren statt oder es werden ökumenische Gottesdienste, Gebete oder Andachten organisiert. Vorbereitet wird die Gebetswoche jeweils von einer Gruppe ökumenischer Partner in einer bestimmten Region der Welt.
In Deutschland koordiniert die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen die Veranstaltungen in den Gemeinden. Dem ÖRK gehören knapp 350 anglikanische, protestantische und orthodoxe Kirchen an, die zusammen mehr als 500 Millionen Gläubige repräsentieren. (kna/Stand: 17.01.2017)